Reagierende und Ragebait (mit Florian Gregorzyk)
Shownotes
Ragebait ist das britische Wort des Jahres – und bevor ihr euch aufregt: Letztes Jahr war es noch Brainrot. Achja, Kurzvideos verrotten eure Gehirne nicht. Also nicht zwangsläufig. Wir haben eine Episode in einem STUDIO aufgenommen (wow!), haben über News zum TikTok-Verbot gesprochen, über Rumgemännere auf LinkedIn, über Creator-Ökonomie, über Werbung in KI-Chatbots und über Kim Kardashians Gehirn.
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Kapitelmarken, KI-unterstützt
00:00:00 - Hallo Flo! 00:01:01 - Ragebait ist Oxford-Wort des Jahres 00:03:00 - Brainrot-Studie 00:06:26 - TikTok-Verbot in den USA, die 5374526. 00:12:19 - Metas Meeting-Kultur 00:13:55 - Neues vom Mega-Meta-Scam 00:16:59 - Grok-basiertes Ranking auf X 00:19:39 - LinkedIn und die "Broetry" 00:26:01 - 50/50 Split für Reaction-Videos? 00:29:12 - JIM-Studie 2025 00:34:57 - ChatGPT und Werbung? 00:39:50 - Apple Maps und Apple Ads mit Kampf mit dem Gesetz 00:41:43 - Die Schweiz, die Cloud und die Behörden 00:43:35 - Funktionen und Emotionen 00:51:43 - Muskzeug
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Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo Gavin.
00:00:02: So läuft es hier nicht.
00:00:04: Hallo Flo.
00:00:05: Hallo Gavin.
00:00:06: Bei mir ist heute Florian Grigortzik, Journalist.
00:00:09: Ein guter Freund von mir.
00:00:10: Und?
00:00:10: Danke.
00:00:11: Podcast vom WDR.
00:00:14: Und ich freue mich, dass du heute hier bist.
00:00:15: Schön, dass ich mal wieder da sein darf.
00:00:17: Das war schon lange her, das letzte Mal.
00:00:19: Das ist wirklich
00:00:20: lange her.
00:00:20: Ich muss
00:00:20: vor einem Sommer gewesen sein sogar.
00:00:22: Soll ich dir sagen, wenn du letzte Mal da warst?
00:00:23: Ja,
00:00:23: hast du da eine Liste?
00:00:24: Ja,
00:00:25: zehnta März.
00:00:25: Zehnta März.
00:00:27: Ich hatte irgendwie das Gefühl, da war es warm bei mir in der Bude.
00:00:29: Aber heute muss man ja sagen, haben wir uns eine schöne, kühle Location
00:00:35: ausgesucht.
00:00:35: Unser lieber Freund Lukas hat uns ein Studio Wilder zur Verfügung gestellt.
00:00:38: Also vielen Dank und liebe Grüße.
00:00:39: Also wer es nicht im Videopodcast anhat, gerade guckt mal rein.
00:00:43: Ja,
00:00:43: man sieht uns beide in einem Raum.
00:00:45: Das passiert nie.
00:00:45: Wir sitzen
00:00:45: hier in einem professionellen Studio.
00:00:48: Ist schön.
00:00:49: Ja.
00:00:50: So professionell, dass ich die Mikrofone selbst mitgebracht
00:00:52: habe.
00:00:52: Und ich meine es halten muss, weil du keinen zweiten Mikroständer hast.
00:00:57: Naja, ich möchte mit dir direkt reingehen.
00:01:00: Ich fange mal locker an, es wird heute immer düsterer über die Zeit.
00:01:05: Das britische Wort des Jahres wurde gewählt von einem Oxford Dictionary und das ist Rage Bait.
00:01:09: Ja, hab ich gelesen.
00:01:11: Hast du irgendwie schon rausfinden können, haben die das kopiert von Susanne Daubner aus Deutschland?
00:01:15: Hier mit langen Scheid, Wort des Jahres und so?
00:01:17: Das Wort des Jahres gibt es vielleicht schon viel länger.
00:01:19: Wirklich?
00:01:20: Ja.
00:01:21: Aber ich finde, und das ist aber ein richtig guter Punkt, weil Susanne Daubner nimmt ihr das Jugendwort des Jahres.
00:01:25: Ja.
00:01:26: Und ich finde, das macht total klar, welchen Stellenwert Popkultur und das Internet in Deutschland hat.
00:01:32: Bei uns sind solche Begriffe das Jugendwort des Jahres.
00:01:34: In England ist es das Wort des Jahres.
00:01:36: Und im letzten Jahr war das Wort des Jahres in England ... Weißt du es?
00:01:40: Nee, wie gesagt, ich dachte ja, das wäre jetzt erst neu gemacht werden, weil die gesehen haben, in Deutschland läuft es.
00:01:45: Dass wir mal Trendsetter sind.
00:01:47: Ich sehe gerade, seit dem Jahr vier wird das gewählt.
00:01:49: Okay, ja, ist ja noch nicht so
00:01:50: lang.
00:01:50: Das ist doch noch nicht so lang.
00:01:51: Letztes Jahr war es Brainrod.
00:01:54: Also, man muss ja sagen, dass beide Wörter auch bei uns hätten Jugendwörter des Jahres werden können.
00:01:59: Also auch Ragebait.
00:02:01: Ich weiß es nicht, ob es in der Auswahl in Deutschland war, aber es hätte Auswahl sein können.
00:02:04: Aber du hast natürlich vollkommen recht.
00:02:06: Also, das zeigt einfach bei uns ist sozusagen, oh, das ist irgendwie, das sagen die jungen Leute und da nimmt man es eben vielleicht eher als Teil auch von Kultur war und auch von prägender Kultur.
00:02:16: Ragebait, zum
00:02:17: Beispiel.
00:02:17: Weil das Wort des Jahres hat ja die Funktion.
00:02:20: Elemente und Dinge, die in einem Jahr passiert sind, so zusammenzufassen, dass man in zwanzig Jahren drauf schaut und sagt, krass, da wurde das zum Wort des Jahres.
00:02:26: Ja.
00:02:27: Und Raid Spade, finde ich, steht aber auch für ganz viel von diesem Vibe-Shift, der irgendwie so politisch passiert.
00:02:33: Also, wenn du dir anschaust, wie zum Beispiel in den USA-Politik gemacht wird, aber auch die extremen Rechte in Großbritannien, die machen ja genau das.
00:02:41: Genau das habe ich mich halt gefragt.
00:02:42: Also, ich mein... Ich sag mal, in US-Politik sind wir alle zwangsweise so ein bisschen drin, zumindest auch, wenn man da einen Podcast ja hört oder unseren Podcast next dreißig.
00:02:52: Aber in britischer Politik bin ich jetzt gar nicht so doll drin, dass ich jetzt sagen könnte, was ist in Großbritannien genau los, dass es um Ragebake geht?
00:02:59: Da
00:02:59: gab es extreme Proteste in diesem Jahr von der extremen Rechten.
00:03:02: Das weiß ich.
00:03:02: Die
00:03:03: von Elon Musk zum Beispiel auch gefördert wurden und so.
00:03:06: Und das ist halt schon ein Teil der Kultur, dass man wahrscheinlich auch darauf schaut und sieht, wie eben solche Internetphänomene sich dann ja auch gesamt gewählt haben.
00:03:13: ausbreiten.
00:03:14: Interessante Theorie auf jeden Fall.
00:03:17: Ganz bemerkenswert.
00:03:18: Apropos Brainrod, das ist das Wort des Jahres im letzten Jahr.
00:03:22: Es geht gerade so eine Studie, hast du bestimmt auch schon gesehen.
00:03:24: Alle Posten, das sind Social Media.
00:03:27: Du hast mir gerade vorher gesagt, Bruder, ich bin nicht bei Instagram, ich bin bei TikTok.
00:03:30: Aber vielleicht kennst du es trotzdem.
00:03:32: So eine Studie, die sich auf fast hundert Teilnehmerinnen aus verschiedenen Artikeln bezieht, um zu untersuchen, eine Metastudie.
00:03:39: Ob Kurzvideos tatsächlich das Gehirn zerstören oder nicht.
00:03:43: Und es wird überall von diesen Memepages auch zusammengefasst mit dem Ergebnis.
00:03:46: Ja, das zerstört unsere Gehirne.
00:03:48: Und das Interessante ist aber, dass diese Studie das gar nicht hergibt.
00:03:51: Also alle verkürzen das gerade auf diesen Punkt.
00:03:54: Aber das Ergebnis der Meta-Analyse ist, das ist eine Assoziation, ein Zusammenhang.
00:03:59: So haben wir es, unsere Haki ist im Discord geschrieben, wir haken dann Punkt org über zwei Tausend Einhundert Leute, ihr kennt die Leier, haben das nochmal so aufgeschrieben.
00:04:08: dass die Analyse einer Assoziation zwischen Konsum und kognitiven Parametern zusammenfasst.
00:04:13: Also es wird halt gesagt, Leute, die kurze Videos schauen, haben gewisse Veranlagungen, eine geringere Aufmerksamkeit, spannende geringere Impulskontrolle, verminderte kognitive Leistungsfähigkeit im Bereich Sprache und Gedächtnis, die sagt nicht.
00:04:27: dass es den Kausal zusammen gibt.
00:04:29: Sie gucken kurze Videos und deswegen haben sie das.
00:04:31: Genau,
00:04:31: es kann ja auch einfach sein, ich habe eine kurze Aufmerksamkeit spannen und deswegen gucke ich kurze Videos gerne, weil die bedienen das sozusagen.
00:04:37: Das ist das, was du oder was die Haki's damit sagen wollen.
00:04:40: Ganz genau.
00:04:41: Und noch weiter gedacht, die Frage ist ja, wer guckt sich kurze Videos an?
00:04:45: Ist die eine Frage?
00:04:46: Natürlich gibt es... Natürlich sage ich jetzt, aber ich würde schon unterstellen, dass die Aufmerksamkeitsspanne in den letzten Jahren im Schnitt eher kürzer geworden ist bei Menschen.
00:04:54: Also meine
00:04:54: auf jeden Fall.
00:04:55: Ja, ich versuche mal ein Buch zu lesen.
00:04:58: Und
00:04:58: dann guckt immer Fotos aus einer U-Bahn der achtziger Jahre an.
00:05:01: Also das macht schon einen Unterschied.
00:05:03: Aber das muss nicht nur wegen TikTok sein, ist der eine Punkt.
00:05:06: Und der andere Punkt ist, dass Leute, die halt viele kurze Videos konsumieren, vielleicht ja auch schon von vornherein in einer, zum Beispiel, Extremsituation psychisch sind und sich deswegen ablenken und Disruptionen suchen.
00:05:17: Also
00:05:17: ich würde mal ganz kurz eine Lanze brechen für Leute, die viele Kurzvideos gucken.
00:05:21: Es gibt bestimmt auch viele von uns, die nicht, wie du vielleicht suggerieren möchtest, in einer psychischen Schieflage
00:05:27: befinden.
00:05:28: Nicht per se.
00:05:29: Nicht per se.
00:05:30: Ich finde
00:05:30: nämlich, du machst jetzt hier nämlich die andere Kette auf.
00:05:32: Ja,
00:05:33: sozusagen, wo ich auch mal hier einen Stop-Shield hochhalten muss.
00:05:36: Bitte.
00:05:37: Für uns TikTok-User-Innen.
00:05:42: Also, ich muss auch sagen, ich find's auch einfach häufig kreativer und cooler, als das, was ich zur Zeit sehe, was so in Langform rauskommt.
00:05:49: Ich bin im Augenblick nicht großer Fan, auf TikTok gibt's eine Serie.
00:05:53: Der junge Olaf Scholz und der junge Friedrich Merz im Anime.
00:05:58: Und die große Superkraft von Friedrich Merz ist alle abschieben.
00:06:01: Und die große Superkraft von Olaf Scholz ist Steuern erhöhen.
00:06:05: Und die beiden kämpfen dann über, ich glaub, es gibt mittlerweile irgendwie zwanzig Folgen davon.
00:06:10: So, das ist das, wo der Puls der Zeit ist, wo die Jugendwörter des Jahres produziert werden und nicht zwangsläufig vielleicht
00:06:19: im Fernsehen.
00:06:20: Ja, ich glaube, da ist was dran, wobei das ja alles wahrscheinlich auch KI-Material ist.
00:06:24: Mit Sicherheit, ja.
00:06:26: Lass es das nicht vertiefen an der Stelle.
00:06:29: Aber wir müssen über TikTok sprechen, natürlich müssen wir auch über TikTok sprechen, denn es nähert sich ein Datum in ziemlich genau dreizehn Tagen ist der sechzehnte Dezember.
00:06:38: Und am sechzehnten Dezember wird Tektok mal wieder verboten in den USA.
00:06:42: Denn Donald Trump hat ja eigentlich angekündigt beim letzten Mal, als er diese Fristverlängerung ausgehandelt hat, per Executive Order.
00:06:49: Das war es jetzt aber wirklich.
00:06:51: Was denn?
00:06:51: Das war die letzte Frist.
00:06:52: Hat er gesagt.
00:06:53: Hat er gesagt,
00:06:53: er hat gesagt, wir sind quasi, die Tinte ist noch nicht trocken, aber wir sind auf einem guten Weg in Verhandlungen, wir brauchen eine letzte Fristverlängerung.
00:07:00: Ja.
00:07:00: Es sieht ganz danach aus, jetzt bräuchten wir noch eine fünfte Fristverlängerung, das eigentlich ... Also das Verbot des von TikTok in den USA.
00:07:08: Auch da bin ich mir ehrlich gesagt relativ sicher, dass ich in, ich weiß nicht, in wie vielen Folgen ich dieses Jahr hier war.
00:07:12: Ich würde sagen in drei.
00:07:14: Also das wäre jetzt die Dritte nach meinem Dafürhalten.
00:07:17: Und dass wir in beiden anderen Folgen auch über Deadlines für TikTok gesprochen haben.
00:07:21: Und wir jedes Mal dann natürlich auch dieselben drei schlauen Sätze sagen.
00:07:25: Es gibt aber jetzt eine Einschränkung.
00:07:26: Nein.
00:07:27: Ja, eine Entwicklung.
00:07:28: Und zwar Andrew Hutchinson hat er mal ein bisschen recherchiert.
00:07:31: Und der sagt, dass, also Scott Bessend, Finanzminister in den USA, sagt, wir haben die TikTok-Vereinbarung in Bezug auf die Zustimmung der chinesischen Seite abgeschlossen.
00:07:39: Ich gehe davon aus, dass dies in den kommenden Wochen und Monaten voranschreiben wird.
00:07:42: Das hat er bei der letzten Fristverlängerung gesagt, seitdem es nichts passiert.
00:07:46: China hat sich nicht bewegt.
00:07:47: Jetzt gibt es Medienberichte, die sagen, dass die chinesische Partei wohl vorschlägt.
00:07:52: ... dass der Deal wäre als gegen... Du meinst sie kommunistische
00:07:56: Partei?
00:07:56: ... kommunistische
00:07:57: Partei in China, genau, danke.
00:07:58: Ja, ja, ja.
00:07:58: ... dass die Vorschlangen, Vorschlangen, ich male Anführungsstriche in die Luft, ... ... dass der als Gegenleistung für, wir geben euch TikTok, ... ... also zumindest den amerikanischen Teil von TikTok als amerikanisches Unternehmen, ... ... die Unterstützung Taiwan sein könnte.
00:08:13: Also, dass China sagt, ... ... vielleicht wollt ihr Taiwan ja gar nicht unterstützen, ... ... wenn ihr TikTok haben wollt.
00:08:18: Was wirklich, wirklich, wirklich krass wäre, ...
00:08:22: Und wer hat das recherchiert?
00:08:25: Also Andrew Hutchinson bezieht sich auf Medienberichte.
00:08:27: in dem Fall.
00:08:30: Würde ich ehrlich gesagt, also vielleicht... Man weiß es ja nie, was so in der Trump-Administration kommt und dass das mit Sicherheit irgendwo ein Vorschlag sein kann, den die kommunistische Partei Chinas da vielleicht anbringt, um mit allen Mitteln sozusagen die Unterstützung Taiwan durch die USA zu vermindern bestimmt.
00:08:50: Aber dass das ein wirklich ernst zu nehmender Team ist, ihr bekommt TikTok, wir bekommen Da würde ich jetzt noch mal ein großes Fragezeichen hintermachen.
00:08:59: Aber dass man da vielleicht sozusagen mit so einer Maximalforderung irgendwie reingeht und dann vielleicht kleinere Teile irgendwie dafür bekommt.
00:09:06: Man muss ja nicht die komplette Unterstützung Taiwans dann einstellen.
00:09:11: Aber vielleicht ist dann der Deal, dass Donald Trump irgendwie zwei, drei Mal weniger in den Medien sagt.
00:09:15: China is the great enemy, oder irgendwie sowas.
00:09:17: Ja, könnte... Also, das ist jetzt erstmal die Position Chinas.
00:09:21: Das Interessante daran ist, wie es überhaupt soweit kommen konnte.
00:09:24: Und zwar, Donald Trump hat ja eigentlich schon versprochen, dass man TikTok zurückgeholt.
00:09:29: Und damit hat er sich ja auch schon mal hier genau so ein bisschen auseinander genommen, aber damit hat er sich ja in die dümmstmögliche Wandlungsposition begeben.
00:09:35: Weil wenn er seinem Volk verspricht... das Problem zu lösen, bedeutet, dass für den Verhandlungspartner das ja mitbekommt.
00:09:42: Gut, dann müssen wir im Grunde alles fordern jetzt.
00:09:45: Und das ist eigentlich diese doofe Situation, in der sich Donald Trump damit begeben hat.
00:09:49: Nicht die Einzige, aber schon bemerkenswert.
00:09:52: Ja, und ich meine, hat ja noch ein bisschen Zeit.
00:09:55: Sonst verschiebt das halt nochmal.
00:09:57: Ja, also es gibt ja auch durchaus legitime Thesen, dass Leute sagen, also das wird ja jetzt bis zum Ende seiner Amtszeit machen, damit der Amtsnachfolger TikTok verbieten kann und damit den Hass der Gensi auf sich zieht.
00:10:09: Wäre nicht überraschend.
00:10:10: Das ist so, ja.
00:10:11: Das ist definitiv so.
00:10:12: Übrigens, wir kommen zu Meta, Kleinigkeit, aber vielleicht auch trotzdem eine interessante Notiz.
00:10:17: Adam Osseri fordert jetzt, dass alle Instagram-Mitarbeitenden aus dem Homeoffice
00:10:21: zurückkommen.
00:10:22: Ja, habe ich gelesen.
00:10:25: Es
00:10:25: scheint ja sowieso so ein Trend zu sein, zurück ins Office.
00:10:31: Ich sag mal, bei Meta ist es natürlich vor allen Dingen aus dem Grund so ein bisschen ... Ja, richtungsweisend ist, glaube ich, jetzt übertrieben zu sagen.
00:10:38: Aber es ist auf jeden Fall ein Zeichen, weil das ist ja aus Deutschland herausgesehen, eine wahnsinnig digitale Firma.
00:10:42: Eine Firma, wo im Prinzip alles digital laufen können muss.
00:10:46: Und wenn die das selbst nicht machen, dann versucht das mal hier irgendwie bei einem mittelständischen Familienunternehmen zu verklickern, dass du gerne zwei Tage die Woche von zu Hause aus arbeiten könntest, würde es anstatt aus dem Großraumbüro, wo zwanzig Leute rumbrüllen.
00:10:58: Ja, genau.
00:10:59: Weil bei uns ist ja immer noch, wie aus den Neunzigern, Großraumbüro, en vogue.
00:11:04: dass das wieder aufgelöst wird.
00:11:05: Das kommt ja jetzt erst.
00:11:07: Und bis da, was gebaut wird, das dauert.
00:11:09: So.
00:11:09: Ja.
00:11:10: Aber also, Emerson hat das schon seit einem Jahr wieder eingestellt, oder die Pflicht, im Büro zu sein.
00:11:14: Microsoft hat es auch angekündigt, alle Angestellten ins Büro zu ordern.
00:11:17: Bei Metta waren es bislang mindestens drei Tage die Woche im Büro.
00:11:20: Und jetzt soll das im Ganzen geben, was deswegen interessant ist, weil Edmund Serri sowohl aus New York als auch aus Menlo Park als auch aus London arbeitet.
00:11:29: Gut, ich sag mal bei ... Ja, solchen höheren Positionen ist es ja auch noch mal immer was anderes, weil du ja auch einfach per se, per Definition deines Jobs viel rumreisen musst.
00:11:40: So, ich meine, wir sind beide selbstständig, für uns ist das was anderes, aber mal ganz ehrlich gefragt, könntest du dir vorstellen, einen Job anzunehmen, wo du mindestens vier von fünf Tagen oder sogar fünf von fünf Tagen im Büro sein musst?
00:11:50: Und das ist ja nicht eine interessante Frage, weil ich glaube, ja.
00:11:53: Wirklich?
00:11:53: Ja, was?
00:11:54: Und ja, ich bin da vielleicht, jetzt kommt's raus, ich bin konservative, alte Schule.
00:11:58: Du sitzt auch
00:11:58: wirklich für alle Videos zu schaden, du sitzt ja auch im Anzug,
00:12:01: ne?
00:12:01: Ja, es ist nur ein Nonstarko.
00:12:03: Ich hatte heute einen Termin.
00:12:06: Also, Eddemars Harry sagt in einer internen Memo, die dem Tech Magazine Sources vorliegt, dass Angestellte im Büro kreativer sein und besser zusammenarbeiten können.
00:12:16: Und jetzt ist mein Job ja, zum Beispiel sehr häufig so Workshops zu geben, Seminare zu geben.
00:12:21: Und ich stelle schon einen Unterschied fest, wenn das Remote stattfindet oder wenn es im Präsenz stattfindet.
00:12:25: Und in dem Bereich, in dem wir arbeiten, also kreatives Arbeiten oder auch einfach mal die Köpfe zusammenstecken und irgendwie Probleme lösen.
00:12:32: Kann ich dem was abgewinnen?
00:12:33: Stimm mich dir hundertprozentig zu, bin ich auch total bei dir.
00:12:36: Ich muss nur auf der anderen Seite sagen, es kommt immer auf die Umgebung an, in der ich arbeite.
00:12:40: Also ich bin es einfach, ja, per se gewohnt in einer ruhigen Umgebung, nämlich bei mir zu Hause zu arbeiten und sozusagen Zielgerichte zu arbeiten.
00:12:49: Das heißt, ich arbeite nicht auf acht Stunden hin, sondern ich arbeite auf ein Ergebnis hin und wenn dieses Ergebnis nach fünf Stunden schon fertig ist, dann ist es super, dann setze ich mich auf der Couch und gucke TikToks.
00:12:57: Da
00:12:57: geht der Bein auf, ja.
00:13:02: Und wenn es aber so sein sollte, dass es neun oder zehn Stunden dauert, dann dauert es neun oder zehn Stunden.
00:13:06: Ja, das ist so.
00:13:06: Und
00:13:09: ja, von daher bin ich da so ein bisschen zwiegespalten, weil ich dir zustimmen würde.
00:13:13: Gleichzeitig, aber wenn ich sozusagen den Zwang hätte, wüsste ich, dass ich demotivierter arbeiten würde.
00:13:19: Ja, verstehe ich auch.
00:13:20: Was Metta wohl auch vorhat, auch das steht in dieser internen Memo, dass alle wiederkehrenden Meetings dies gibt.
00:13:26: Nach sechs Monaten Automatisch aus einem Kalendern gelöscht werden.
00:13:28: Das wird
00:13:29: bestimmt zu keinem Chaos führen.
00:13:31: Und dann nur die in einen Kalendern aufgenommen werden, die wirklich notwendig sind.
00:13:34: Ja, das hab ich gelesen.
00:13:35: Das ist auch irgendwie cool und radikal und neoliberal.
00:13:40: Aber du kannst mir nicht erzählen, dass es in so einem großen Unternehmen nicht jedes halbe Jahr zu irgendwelchen Problemen führen wird.
00:13:45: Weil dann irgendwelche Regeltermine fehlen.
00:13:46: Wo ist der Call?
00:13:48: Die sind ja in Präsenz brauchen keine Calls mehr.
00:13:50: Das
00:13:51: Problem gelöst.
00:13:52: Aber ja.
00:13:54: Okay,
00:13:55: Fragezeichen.
00:13:56: Ja,
00:13:56: okay, nehmen wir das so hin.
00:13:57: Wir bleiben kurz bei Meta.
00:13:58: Wir hatten ja in Folge fünfhundert, haben wir darüber gesprochen, dass bis zu zehn Prozent der Einnahmen, die Meta im Jahr macht, aus Scam kommen sollen.
00:14:06: Also aus betrügerische Werbung oder Werbung mit betrügerische Absicht.
00:14:09: So ist, glaube ich, richtig formuliert.
00:14:10: Da gibt es hier noch ein paar Details zu diesen Zahlen.
00:14:12: Wir gehen nochmal nach Großbritannien heute.
00:14:15: Und zwar, dass offensichtlich die betrügerischen Anzeigen, die Meter in Großbritannien schaltet, mehr Geld einnehmen, als die komplette Werbung, die in Nachrichtenmagazin in Großbritannien umsetzt.
00:14:29: Das finde ich ein sehr, sehr krassen Vergleich.
00:14:31: Zeit das, wie viel Geld in der Scam-Industrie zu verdienen ist oder wie irrelevant Nachrichtenverlage geworden sind.
00:14:39: Ja, das könnte man als
00:14:40: Werbepartner.
00:14:41: Kann man genauso als Frage stellen, ja.
00:14:43: Nichtsdestotrotz vielleicht einen Punkt dazu.
00:14:45: Also wenn man es jetzt mal vergleicht auch mit dem deutschen Werbemarkt.
00:14:48: Also ich z.B.
00:14:48: guck super gerne Fußball.
00:14:50: Bear with me, ich mach gleich den Bogen.
00:14:52: Und der größte Werbepartner da und der größte Finanzier sind... Kryptoseiten, Glücksspielseiten und so weiter.
00:15:00: Und das sind natürlich Werbepartner.
00:15:02: Ich kenne mich jetzt nicht aus super gut im privatwirtschaftlichen Verlagswesen, aber wo ich sagen würde, wenn ich jetzt ja weiß ich nicht die FAZ bin oder so, dann habe ich jetzt vielleicht nicht Bock, zwangsläufig irgendwie... Bett, vierundzwanzigde, ich hoffe, die gibt's nicht, irgendwie neben meinen kritischen Artikeln zu haben, weil das einfach kein so richtig seriöser Werbepartner ist.
00:15:27: Aber da ist natürlich das große Geld, so.
00:15:29: Und dass das natürlich per se einfach auch Nachrichtenportale einschränkt in der Auswahl ihrer Werbepartner, klar, ist einfach so, ne?
00:15:39: Also das spielt natürlich auch noch eine Rolle neben, sag ich mal, der ... ... durchaus toxischen Freie, die ich da gerade aufgeworfen habe.
00:15:44: Die aber vermutlich gerechtfertigt gestellt ist.
00:15:47: Weil du ... ... das ist ein ewiges Dilemma im Journalismus, ehrlicherweise.
00:15:51: Also ... ... Werbekunden ablehnen ... ... die aber eigentlich dein komplettes ... ... Arbeiten überhaupt erst ja möglich, ne?
00:15:57: ist ein Riesenproblem und es ist ein Riesen-Spannungsfeld.
00:15:59: Also wir erleben das hier ja auch.
00:16:00: Also in diesem Podcast gibt es Werbung.
00:16:02: Werbespots auch von Unternehmen, die wir, wenn wir die, wenn es keine gute Trennung zwischen redaktionellem Inhalt und der Werbung gäbe, wir ablehnen müssten.
00:16:10: Wir können uns dadurch nur frei machen, indem wir sagen, ich habe da gar keinen Einfluss darauf.
00:16:14: Da gibt es dieses Slots, die kann sich da ganz reinbuchen.
00:16:16: Das ist auch richtig so, es muss auch so sein.
00:16:17: Ja genau, das glaube ich auch.
00:16:18: Also ich glaube, es wäre dann auch problematisch, wenn ich diese Werbung immer selber vorlesen würde.
00:16:23: Kommt da auch so ein bisschen aufs Unternehmen an, wie meine Assoziation zu diesem Unternehmen ist.
00:16:27: Zum Beispiel die Assoziation, die dieses Unternehmen zu den Themen ist, über die wir hier sprechen.
00:16:31: Aber ich könnte für viele Unternehmen die Werbung hier nicht selber vorlesen.
00:16:34: Nein, und du wirst es aber gleichzeitig, dass wenn du es tun würdest und du würdest aus gewissen Bereichen die Werbepartner aufnehmen, dass du mit Sicherheit ein komplettes Jahr lang deinen Podcast mit zwei Folgen finanzieren könntest.
00:16:44: Vermutlich ja.
00:16:45: Wenn es Sachen aus einem Bereich wären.
00:16:47: Ja,
00:16:49: machen wir nicht.
00:16:50: Keine Sorge, keine Sorge, aber apropos Kryptoflow und da kommen wir direkt zum unserem Werbepartner.
00:16:59: Kommen wir noch kurz zu Ex, bevor wir in die gemischte Abteilung vorhalten kommen.
00:17:04: X hat die For You Timeline komplett umgestellt jetzt mittlerweile.
00:17:08: Habe ich gelesen, konnte ich aber bei mir nicht reproduzieren, muss ich ehrlich sagen.
00:17:11: Also
00:17:11: das haben Sie schon länger angekündigt und es ist jetzt so, dass du zum einen jedes Mal, wenn du, also du musst ja auf Followerungen stellen, um chronologisch versortierte Inhalte zu bekommen.
00:17:20: Folge
00:17:21: ich auf Deutsch.
00:17:21: Exakt,
00:17:22: danke.
00:17:23: Wenn du die App schließt und wieder aufmachst, bist du wieder in einem For You Feed.
00:17:26: Das haben Sie jetzt geändert.
00:17:27: Also es gibt nicht mehr dieses sich merken, wo du vorher warst.
00:17:31: Das ist eine.
00:17:33: Kann es sein, dass es sich auf die App bezieht und vielleicht nicht auf im Browser?
00:17:36: Ja.
00:17:37: Okay, weil.
00:17:37: also ich bin ja wirklich der letzte Mensch, der noch die Twitter App auf dem Handy hat.
00:17:41: Das erzählst du so gerne.
00:17:42: Das erzähl ich so gerne, weil ich auch sehr stolz darauf bin.
00:17:45: Kann ich verstehen.
00:17:47: Und ich fürchte, dass ich vielleicht deswegen diese Funktion nicht habe, weil auf dem Browser ist es nämlich nicht so.
00:17:51: Vielleicht noch nicht.
00:17:52: Gleichzeitig haben sie aber ja etwas angekündigt, dass im following feed passiert.
00:17:57: Der following feed ist jetzt auch nicht mehr rein chronologisch, sondern wird auch sortiert.
00:18:00: Habe ich gesagt, kann ich sogar irgendwo verstehen.
00:18:02: Ja,
00:18:02: ist es ja jetzt schon sortiert in Anführungsstrichen.
00:18:05: Genau, aber jetzt wird es eben nicht nur sortiert nach klassischen, algorithmischen Faktoren, wie wir es von anderen Netzwerken kennen, sondern eben durch ein sogenanntes grockbasiertes Ranking.
00:18:12: Heißt, da ist ein large language model zwischen, das wird sich sortiert, bei dem man aber, und das ist nämlich die große Gefahr, natürlich viel einfacher auch kleine Manipulationen.
00:18:21: einschmuggeln könnte, wenn wir den Prompt nicht kennen.
00:18:23: Aber ehrliche Frage, ist es so viel anders als ein Algorithmus, der bei Elon Musk plus Zehntausend hinschreibt?
00:18:30: Nee.
00:18:31: Nee,
00:18:31: eben.
00:18:31: Und von daher, also ne, ich finde, man kann auch vieles KI drauf schreiben, weil es dann irgendwie cooler und moderner klingt.
00:18:38: Aber am Ende ist ein Algorithmus, der was sortiert, vielleicht nicht so viel anders.
00:18:42: Oder ich übersehe da gerade etwas, was mir mit Sicherheit jetzt tolle informierte Hackies in den Discord-Channel schreiben werden.
00:18:49: Aber ansonsten klingt das für mich so als... Ändert sich da nichts, nur man schreibt KI drauf und cool und unser Glock.
00:18:54: Ja, ich verstehe den Punkt und das ist auch bei Elon Musk gar nicht so abwegig, den zu ziehen.
00:18:57: Trotzdem haben wir hier in der Folge mit Elisabeth Laurent neulich darüber gesprochen, dass wenn die Algorithmen auf so ein large language model auf eine large language model Basis umgestellt werden, sie natürlich deutlich einfacher manipuliert werden können von Stakeholders wie eben.
00:19:10: Elon Musk und seinem Gefolge.
00:19:12: Also, du könntest halt einfach sagen, kleine Manipulationen sind plötzlich nur noch Einsatz, den du da einsetzt.
00:19:17: Ah, weil
00:19:17: es einfacher ist, so zu sagen, das zu kontrollieren.
00:19:20: Ja, klar, das ist natürlich möglich, nur ganz ehrlich, wenn ich meinen Twitter-Feed angucke, okay, kontrolliere es gerne noch mehr, weil Elon Musk habe ich blockiert, weil das taucht immer auf und der ganze Rest ist sowieso voll mit Nazi-Scheiß.
00:19:36: Okay.
00:19:37: Bitte, mach's noch schlimmer.
00:19:40: Apropos schlimmer, wir kommen zu LinkedIn.
00:19:43: Ich hab schon mehrfach ... Nee, sag ruhig.
00:19:45: Sag
00:19:45: ruhig, bitte.
00:19:46: Nein, also ich hab schon an mehreren Stellen bei LinkedIn so ein bisschen ins Klo gegriffen, deswegen halte ich mich jetzt zurück, weil ich muss sagen, ich hab auch in letzter Zeit ein paar gute Sachen auf der Plattform lesen können.
00:19:55: Das ist ja auch okay.
00:19:57: Hast du auch gute Sachen veröffentlicht, die Reichweiten stark waren dort?
00:20:01: Ich hab nicht so die LinkedIn-Reichweite, weil ich wirklich ... ... auch nur Dinge da posten, die wirklich cool gelaufen sind.
00:20:06: Also ich poste da nichts, was scheiße gelaufen ist ... ... und versuche es irgendwie als Gold zu verkaufen.
00:20:11: Ja.
00:20:12: Aber ich hab da jetzt nicht ... Gut.
00:20:13: ... kümmer, also ich gucke da alle ... ... jede Woche einmal rein.
00:20:17: Also es gibt da jetzt so ein Trend gerade auf LinkedIn.
00:20:20: Das Frauen, die auf LinkedIn unterwegs sind, ... ... den für sich selber Mailmode aktivieren.
00:20:24: Dafür machen sie drei Dinge.
00:20:26: Erstens, sie stellen ihr Profil auf männlich ... ... und verändern den Vornamen, ... ... tauschen das Bild aus und ... fangen an mit Broadtree, wie sie es nennen.
00:20:35: Also sie schreiben so, wie Männer auf LinkedIn schreiben.
00:20:38: Und das Ergebnis ist... dass sie alle dadurch deutlich mehr Reichweite bekommen.
00:20:41: Aber
00:20:41: schreiben Männer und Frauen anders?
00:20:43: Ja, also das wird hier so beobachtet zumindest.
00:20:46: Also Online-Marketing hat das, so heißt es die Website, auf die wir uns beziehen, aber es gibt auch noch ein paar andere Quellen, wie zum Beispiel Culture Plus Consulting, haben darüber einen Text geschrieben.
00:20:55: Und zwar wird hier von einem Business-Ton gesprochen, und ich lese vor, was sie schreiben.
00:20:59: Ein Business-Ton, der Hands-on Energie, überdeutliche Selbstsicherheit und wachstumszentrierte Sprache kombiniert.
00:21:04: Dafür stehen Begriffe wie Accelerate, Transform oder Drive.
00:21:08: Also dieser klassische Linkentsprech scheint hier eher ein männliches Phänomen zu sein.
00:21:13: Und wenn du das machst, führt das aber zu einer deutlichen Reichweitensteigerung.
00:21:17: The Guardian hat dazu auch recherchiert, hat das auch so aufgeschrieben und sprechen von Wild Reach Stats, die sie da dadurch, sie haben sich selber überrascht dadurch, wie sie sagen, dass das so erfolgreich wurde dadurch.
00:21:27: Aber haben Sie, die Frage ist ja, wen haben Sie dann erreicht?
00:21:29: Haben Sie auch nur Männer erreicht oder größtenteils oder mehr Männer erreicht?
00:21:32: Das kann ich nicht sagen.
00:21:33: Sozusagen in dem Zuwachs, also ist es was sozusagen, was von der Ansprechhaltung herrührt, oder ist es etwas, was bestimmte Zielgruppen, die einfach aktiver auf solchen Plattformen sind, eher anspricht?
00:21:46: Also LinkedIn selber weisen... Ist LinkedIn
00:21:48: männlich oder weiblich?
00:21:49: Das Netzwerk?
00:21:50: Ja, ich meine es... Eher,
00:21:51: vom Publikum eher männlich, würde ich sagen.
00:21:53: Würde ich sagen, vom Gefühl, aber ich kann es nicht, aber vom Gefühl eher männlich.
00:21:57: Zumindest, dass das die Kultur auf LinkedIn prägt, scheint eher weiblich zu sein, weil wenn wir über LinkedIn sprechen, sprechen wir genau über diesen...
00:22:03: Du meinst eher männlich?
00:22:04: Männlich, entschuldigung.
00:22:07: Also ich sag mal für gewöhnlich, ich sag mal alte Influencer-Logik, wenn man sich mal so, wie du weißt, ich war ja ganz früher mal in einem früheren Leben, war ich mal Influencer.
00:22:16: Und wenn man da so beobachtet hat, wen ja up-and-coming Influencer in versucht haben, anzusprechen, dann waren das in erster Linie weibliche Fans, weil das diejenigen waren, die einfach mehr engaged haben mit deinem Content, mit deinem Content.
00:22:29: Leute, die mehr geteilt haben, Leute, die mehr kommentiert haben, die auch vielleicht in solchen Fan-Doms drin waren, waren tendenziell eher weiblich.
00:22:39: Deswegen finde ich das interessant, sozusagen, dass diese Kultur, wie ich sie wahrnehme, auflinkt, in die ja sehr, hallo, guck mal, was ich hab.
00:22:47: Hier ist meine drei Learnings aus meiner Scheidung und wie sie mir als CEO geholfen haben.
00:22:54: Das ist ja klassisch, also was heißt, was ist klassisch?
00:22:58: Männlich was das weiblich könnten wir jetzt ein halbes Stunde
00:23:00: darüber
00:23:00: diskutieren, aber aber es ist sozusagen dieses klassische Männlichkeitsbild.
00:23:03: ich muss was darstellen.
00:23:04: Ja absolut.
00:23:06: Auf jeden Fall LinkedIn selber haben sich dazu auch geäußert, weisen die Vorwürfe zurück, denn LinkedIn, LinkedIn leading sagt
00:23:12: der Mann, der LinkedIn führt.
00:23:17: Das ist Lead bei LinkedIn für AI Safety Privacy and Governance, die haben sich dazu geäußert.
00:23:22: Und LinkedIn selber sagt, dass demografische Merkmale keine Rolle spielen.
00:23:26: Das heißt, Inhalte, die von Männern gepostet werden, sind nicht per se erfolgreicher als von Frauen.
00:23:32: Das ist kein Faktor für ein Algorithmus.
00:23:34: Aber das schreibt nämlich Online-Marketing, deswegen habe ich dieses Titat mitgebracht.
00:23:38: Sagen, es ist der Spiegel der Plattformkultur.
00:23:40: Und das ist nämlich genau der Punkt.
00:23:41: Also es geht darum, Sprache, Inhalte, das, was du dort veröffentlichst, wird eben dann auch in diesem Echo-Raum auch so wahrgenommen.
00:23:50: Hier wird gesagt, Breutree ist kein Hack für das LinkedIn-System, aber ein Hinweis darauf, wie digitale Arbeitswelten von alten Leistungsidealen geprägt sind.
00:23:58: Ja, beziehungsweise von empfehlen von, sag ich mal, männlichen Identitäten, die über Leistungen hinausgehen.
00:24:04: Also, sag ich mal, selbst wenn du heute nicht ein klassischer Mann-Mann sein möchtest, hängst du in dem Problem fest, dass Dinge als männlich gelesen oder angesehen werden, die mit Leistungen und viel Geld und ein toller Output im Job zu tun haben.
00:24:23: Und das scheint ja dann, zumindest laut diesen Ergebnissen, die man da von denen du gerade erzählt hast, ebenso zu sein, dass das dieser männliche Ton ist oder dass man Männer damit mehr anspricht.
00:24:33: Absolut.
00:24:34: Schlimm eigentlich.
00:24:34: Kann ja mal jeder von uns Männern sich an die Nase fassen, ob man sowas vielleicht interessant findet und warum.
00:24:39: Ja, also ich finde das ja, deswegen ertage ich Linken, glaub ich einfach nicht.
00:24:42: Ich hab's nie als, da wird's so rumgemennert wahrgenommen, sondern als, da wird's so rumgepost.
00:24:47: Da wird
00:24:47: gelogen einfach.
00:24:48: Ja, natürlich.
00:24:49: Da wird einfach
00:24:50: gelogen.
00:24:51: Und wenn das männlich ist, dann will ich aber kein Mann sein.
00:24:54: Aber irgendjemand hat mal gesagt, ich glaube, ah, wer war das denn?
00:25:00: Irgendjemand hat, nee, Therainas hat das, glaub ich, gesagt.
00:25:03: Bin mir aber nicht sicher.
00:25:04: Eventuell, bitte auskiebt das.
00:25:08: Wenn du von allen Menschen auf der Welt ... Alles sein kannst.
00:25:11: Warum willst du ausgerechnet du selber sein in Social Media?
00:25:13: Also man pickt natürlich trotzdem immer die Facetten aus, die einem gut stehen, mit denen man sich gut will.
00:25:19: Du postest ja nicht jedes Selfie, das du machst auf Instagram, sondern du wählst ja das aus, was dich so darstellt, wie du dich darstellen möchtest.
00:25:25: Und ich würde diesen Satz um dahingehend ergänzen, warum will man dann so einen LinkedIn-Typ sein?
00:25:29: Und damit meine ich nicht Leute, die generell auf LinkedIn unterwegs sind, weil es gibt durchaus sinnvolle Anwendungsfälle für so eine Plattform.
00:25:36: Aber warum möchtest du dich in so einem mysteriösen Typ verlieren?
00:25:40: Erstens das und du deine Audienz sind ja auch Leute, die genau dieselben Lügen leben.
00:25:45: Also die deine Lügen glauben wollen, um sich selber auch in dieser Identität irgendwo wieder zu finden.
00:25:51: Aber ich glaube jetzt driften wir so ein bisschen in Metaculturelle Identitäts.
00:25:56: ... Patchwork-Identitäten ab.
00:25:59: Ich hab was Internetkulturelles mitgebracht.
00:26:01: Schön.
00:26:02: Was zum Lachen.
00:26:03: Weil du ja in der Vergangenheit als Influencer Creator ... ... würde ich eher sagen, unterwegs warst, ne?
00:26:07: Ja.
00:26:08: Du warst jetzt nicht so der klassische Kauft-Meine-Creme-Typ.
00:26:10: Nein.
00:26:10: Sondern du hast halt Inhalte erstellt.
00:26:13: Und die Arbeit von CreatorInnen hat sich ja durchaus gewandelt in den letzten Jahren und es gibt glaube ich einen ganz wichtigen Faktor, der in dieser Welt sich stark verändert hat und das sind Reactions.
00:26:22: Und der YouTube CreatorJewels kennst du?
00:26:25: Ja klar.
00:26:26: Der hat eine Mail rum geschickt und hat großen Stream angesagt.
00:26:30: Hey Leute, es werden in den nächsten Wochen vier neue Videos von mir kommen und wir gehen davon aus, dass sie sich sehr gut für Reactions eignen.
00:26:36: Und ich würde mich freuen, auch wenn das keine Forderung ist, wenn wir eure Einnahmen auf diesen Reaction-Videos fifty-fifty splitten.
00:26:44: Also lädt dazu ein, dass er sagt, okay, ihr macht mit meinem Content Geld, in dem ihr alle zwei Minuten Pause macht und einmal lacht oder einen Kommentar abgibt.
00:26:51: Es wäre nur fair, wenn ich was abkriege davon.
00:26:55: Hast du ein Gefühl dazu?
00:26:58: Also als das ganze Genre Reactions anfing... fand ich das als Creator irgendwie immer so ein bisschen so, ja okay.
00:27:06: Ich mach mir hier Mühe, so wie dieser Creator eben auch.
00:27:09: Produziere eben Video, was vielleicht zwanzig, dreißig Minuten lang ist.
00:27:13: Und alles, was ihr macht, ist euch da hinsetzen und spontan lustig sein.
00:27:16: Und weil ihr irgendwie eine außergewöhnliche Lache habt, könnt ihr damit dann sozusagen Geld verdienen.
00:27:21: Und die größten Creator weltweit sind ja auch Leute, die fast ausschließlich Reactions machen oder zumindest dadurch einen großen Teil ihres Erfolges haben.
00:27:29: Und da habe ich immer sehr drauf, hin abgeschaut muss ich ganz ehrlich gestehen.
00:27:36: deswegen finde ich per se nicht unfair so eine forderung zu stellen glaube nur dass ich völlig völlig unrealistisch ist.
00:27:42: also allein wie willst du das machen?
00:27:44: also erstens wie willst du es kontrollieren?
00:27:47: zweitens welcher große streamer sagt denn ja klar diesem ein creator gebe ich jetzt hier die hälfte ab und den anderen allen nicht so das wird ja nicht passieren so.
00:27:56: Ja, was daran noch so ein bisschen shady ist und da verliert mich so ein bisschen die.
00:28:00: also weil ich würde auch sagen ist fair und viele creator innen übrigens also reaktion der wie sagt man den reaktenden creator innen auch
00:28:07: reagierende
00:28:08: viele reagierende finden das wohl auch fair.
00:28:10: es gibt sogar von von von krunk.
00:28:15: das steht hier so
00:28:16: krunk du kennst doch wohl krunk Kaum Anzug an, gar keine Ahnung mehr vom Internet.
00:28:24: Nee, ich fahr mir doch bei Grog, sorry.
00:28:29: Also es gibt von Gronkh, dessen Management hat selber eine Website gebaut mit einem Can I React, wo quasi genau dafür ein Umfeld geschaffen werden soll, damit Leute die Videos erstellen können.
00:28:40: Bitte nicht, so hätte ich gerne, dass ihr das nicht macht.
00:28:44: Was ich aber sagen wollte und was ich interessant finde und wo es aber schädig wird ist, dass Jules angekündigt hat alle reagierenden, die das machen oder nicht machen zu veröffentlichen.
00:28:54: Also er wird so eine Liste erstellen, so eine Art Pranger und alle die sagen, ich mach da nicht mit, wird er sozusagen...
00:28:58: Ja okay, aber man muss ja auch sagen, der Tausender Kontaktpreis im Dezember ist so saftig.
00:29:03: Also ob ich da auf so einer Liste vorkomme oder vielleicht nochmal dreißigtausend Euro gemacht habe, dann nehme ich die dreißigtausend Euro ehrlich gesagt als Creator.
00:29:12: Außer ich hab ein reines Herz.
00:29:14: Und
00:29:14: gerade im Dezember
00:29:16: ist das wichtig.
00:29:17: Ist das wichtig?
00:29:17: Viele Reagierende haben vielleicht kein reines Herz, würdest du damit sagen.
00:29:21: Da so weit würde ich mich nicht aus dem Fenster lehnen wollen.
00:29:24: Gut.
00:29:26: Erster Bock mit mir über Jugendliche zu
00:29:27: sprechen, Flo.
00:29:27: Ich bin noch unsicher.
00:29:30: Es wird aber mal abwarten.
00:29:31: Es geht um die Gymstudie.
00:29:33: Ja.
00:29:33: Die Gymstudie wird jedes Jahr veröffentlicht.
00:29:35: Der SWR steckt mit drin, die Landesanstalt im Baden-Württemberg.
00:29:38: Also Medien, Landesanstalt von Baden-Württemberg sitzt da mit drin.
00:29:41: Und die Gymstudie Jugendinformation Medien schaut sich an, wie junge Menschen das Internet nutzen, vorsichtig formuliert.
00:29:49: Da ist zum Beispiel sehr interessant, dass, wenn, also sie haben Menschen zwischen zwölf und neunzehn befragt und ... Wenn du dir anschaust, welche Apps bei denen befragten, es gibt auch die IDZF Medienstudie zum Beispiel, die haben wir auch schon gesprochen und es gibt noch Dutzend andere Studien.
00:30:04: Aber nach dessen Umfrage nutzen, dass die Befragten tiktok, thirty-three Prozent Instagram, eighty-four Prozent WhatsApp, soweit nicht überraschend, aber mehr Leute nutzen zum Beispiel Snapchat als tiktok.
00:30:14: Wäre das so dein Gefühl gewesen?
00:30:17: Ehrlich gesagt muss ich sagen, dass Snapchat mein großer, blinder Fleck ist.
00:30:22: Also, dass ich diese App einfach noch nie genutzt habe, weil ich einfach keinen Anwendungsfall dafür habe.
00:30:28: Es überrascht mich aber auf jeden Fall nicht.
00:30:30: Also, ich glaube, dadurch, dass Snapchat ja so eine Art Hybrid ist aus WhatsApp und Instagram und Instagram vielleicht tendenziell auch noch ein Tacken weniger Funktionen hat, würde ich sagen, ja.
00:30:44: ist okay, es ist ja jetzt auch nicht viel größer zum Beispiel als TikTok.
00:30:47: Also es hält sich ja sozusagen die Waage.
00:30:50: Beides mit ungefähr einem Viertel, wo die Jugendlichen sagen, das ist mir besonders wichtig, weil besonders wichtig ja auch noch mal was anderes ist.
00:30:58: Also Unterhaltungsinhalte verteilen sich eben, aber persönliche Kontakte eben größtenteils bei WhatsApp und das ist dann besonders wichtig.
00:31:06: Ich finde nur, dass nur die Altersgruppen Nicht genug, um daraus abzuleiten, dass dort, obwohl das Gefühl entsteht, die aktuelle Popkultur stattfindet.
00:31:18: Also natürlich spielt ein Teil der Popkultur dort, aber... Ich finde, ein Viertel von allen reicht nicht, um zum Beispiel zu sagen, dass Jugendwort des Jahres wird über Kanäle wie TikTok verbreitet.
00:31:28: Na ja, aber ich finde, da ist halt genau diese Fragestellung halt wichtig.
00:31:31: Besonders wichtig.
00:31:33: Also, die Frage ist ja nicht, wo findest du die neuesten Jugendtrendwörter, sondern die Frage ist, was ist dir besonders wichtig?
00:31:40: Und besonders wichtig, da schneiden ja hier vor allen Dingen Plattformen ab, wo persönliche Kontakte stattfinden.
00:31:47: vorwiegend eben WhatsApp und Instagram ist ja tendenziell auch eine
00:31:49: App.
00:31:49: Bei jungen Menschen voll.
00:31:51: Wo
00:31:51: junge Menschen eben die Stories auch ihrer Freundinnen, Freunde und so weiter sehen.
00:31:56: Und deswegen glaube ich, dass das eher eine Rolle spielt und dass es sozusagen das TikTok, wenn, so würde ich es jetzt interpretieren, das TikTok nicht dazu genutzt wird, persönliche Dinge zu teilen.
00:32:06: Und es deswegen nicht diese besondere Wichtigkeit hat, vielleicht aber für andere Zwecke wichtiger ist als Instagram.
00:32:12: Klar.
00:32:12: Das
00:32:13: ist meine Hypothese.
00:32:14: Ja, okay, verstehe ich.
00:32:15: Sechzehn bis neunzehnjährige, von denen, die befragt wurden, haben zu neunzig Prozent gesagt, dass sie Chat GPT nutzen.
00:32:22: Ja.
00:32:22: Neunzig Prozent.
00:32:23: Ja.
00:32:24: Damit stellt sich eigentlich gar nicht mehr die Frage, ob man als Lehrer noch Hausaufgaben aufgibt, sondern eher viel mehr.
00:32:29: Wie kann man die noch so stellen, dass sie eigentlich KI-Resistenz sind?
00:32:33: Ja, beziehungsweise oder wie kann ich mit meinen Schülerinnen und Schülern darüber sprechen?
00:32:36: Ja, voll.
00:32:38: Du kannst sich halt nicht mehr so, wie es vielleicht Lehrer zu unserer Zeit hatten, so, YouTube kenn ich nicht, will ich nicht, brauche ich mich nicht mehr beschäftigen.
00:32:45: Ja, okay, weil dann wirst du halt jetzt Hops genommen.
00:32:47: Ja.
00:32:47: Punkt.
00:32:47: Genau.
00:32:48: Und überholt.
00:32:49: Die Schülerinnen lachen dich aus.
00:32:51: Und was ich auch mag, ist, die Menschen, die die Studie durchgeführt haben, haben gefragt, wie die Selbsteinschätzung der Medienkompetenz ist, mit einzelnen Punkten.
00:33:00: Da sind so Sachen dabei, wie könnt ihr eine Powerpoint-Präsentation erstellen?
00:33:03: Da haben neun-sebzig Prozent gesagt, sie haben eine gute oder sehr gute Kenntnis davon.
00:33:07: Interessant ist aber, dass zum Beispiel bei Deepfakes erkennen, nur fünf-dreißig Prozent sagen, das kriege ich in Bilderrückwärtssuche sogar nur dreinunddreißig Prozent.
00:33:13: Also, das... dass es schon den Großteil der Leute gibt in dieser Alterskohorte, die für sich selber auch identifizieren oder den Kohorten, für sich selber identifizieren, okay, wir sind nicht in der Lage, noch zu erkennen, was ist echt und was nicht.
00:33:28: Die Frage ist ja, ist das nicht vielleicht auch eine gute Nachricht?
00:33:31: Dass sie sozusagen über sich selber sagen, ich habe sozusagen die Selbstreflektion zu sagen, ich kann es an vielen Stellen einfach nicht mehr richtig sagen.
00:33:40: Und das finde ich eigentlich... ist jetzt ja auch wieder eine Interpretation dieser Daten.
00:33:46: Aber prinzipiell, finde ich, kann einem das halt auch Mut machen.
00:33:49: Es gab ja kürzlich noch mal diese Diskussion, sollte Social Media für junge Menschen verboten werden mit Altersbeschränkungen ab sechzehn.
00:33:55: In Australien wird das gemacht, in der EU wird es diskutiert.
00:33:59: Werdet ihr mit Sicherheit im Podcast hier auch mal drüber gesprochen haben.
00:34:03: Und da denke ich mir immer, ja, okay, verbieten wir das dann halt auch unseren Eltern.
00:34:07: Also, ich finde halt, das Ziel kann ja nicht sein, den Leuten das zu verbieten, sodass sie quasi erst ab einem gewissen Punkt damit in Kontakt kommen, sondern das Ziel muss ja sein.
00:34:14: Jungen Menschen das schon beizubringen, damit, wenn sie irgendwann dreißig, vierzig, fünfzig sind, das auch immer noch wissen, dass es diese Deepfakes da draußen gibt.
00:34:20: Und aus dieser Umfrage würde ich jetzt, als jemand, der vielleicht der Jugend eher zugewandt ist, herauslesen, okay.
00:34:27: Blöd, dass sie das nicht können, können wir anderen aber halt auch nicht.
00:34:30: Da würde ich mitgehen, das kriege ich auch nicht.
00:34:32: Also bei den ganz neuen Sachen Sora und so oder dieses andere, was da jetzt von Google rauskommt, so, das sieht so real aus, sorry, aber da müssen sich auch Journalistinnen, müssen auch wir uns bei den öffentlich-rechtlichen hinsetzen und Sachen analysieren und gehen dann anhand von Indizien.
00:34:48: Und dass das dann ein Sechzehnjähriger nicht kann, der das vielleicht einmal kurz auf TikTok sieht, geschenkt.
00:34:52: Ich mag deine Art darauf zu blicken, weil ich glaube, ich geb dir recht.
00:34:55: Danke, bin überzeugt.
00:34:57: Ich wollte eigentlich noch mit dir hier an der Stelle darüber sprechen, dass es gerade große Veränderungen bei ChatGPT gibt, weil offenbar ChatGPT davor steht, Werbung auszurollen.
00:35:08: Wie auch immer die genau aussieht, wissen wir nicht.
00:35:10: Es gibt so genannte Bazaar-Inhalte, bezahlte Suchanzeigen oder ein Suchanzeigenkarussell, heißt wahrscheinlich irgendwie eine kleine Werbeklammer überdammt Chatfenster, wo dann steht, hey, kauf mein Produktmäßig.
00:35:23: Und dass das in der kostenlosen Version eben ausgerollt werden soll, weil Leute dieses Feature in der Android Beta entdeckt haben.
00:35:30: Und dass OpenAI unbedingt was tun, was im Geld zu verdienen.
00:35:33: Also sie haben zum Beispiel im letzten Quartal zwölf Milliarden US-Dollarverlust.
00:35:37: Das ist ziemlich viel.
00:35:38: Und dass sie davon ausgehen, dass sie noch ziemlich viel mehr Geld einnehmen müssen, damit sie, also Sam Altman glaubt, dass sie ... Also, Sie haben jetzt schon eine Billion an Ausgaben in Infrastruktur-Projekte zugesichert, haben aber bislang noch keinen Weg irgendwie an dieses Geld dran zu kommen, müssen sich also irgendwie um Geld kümmern und Werbung könnte eine Möglichkeit sein.
00:35:59: So, einem theoretisch.
00:36:01: Ja, aber
00:36:01: ich meine, also wenn du zumindest in der nachwachsenden Gesellschaft schon so einen hohen Marktanteil hast, von achtzig, neunzig Prozent der Menschen, die das benutzen, dann bist du ja im Prinzip fast bei einem Anteil von Google.
00:36:14: Ja, und dass du das dann irgendwann monetarisieren kannst, die Wette auf die Zukunft, die würde ich jetzt noch nicht als verloren angehen.
00:36:21: Also HSBC, die Bank, hat gesagt, auch mehr wird
00:36:22: bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, bis zum Jahr, Und das führt jetzt alles dazu, dass diese Werbung wohl erst mal nicht kommen wird, weil, wie du schon sagst, der Marktanteil von Google, deswegen so ein interessantes Thema ist, weil Google gerade dabei ist, ein bisschen an OpenAI vorbeizuziehen.
00:36:45: Und das sagt dazu, dafür, dass es bei OpenAI gerade ein internes Memo gibt, das Sam Ordmann rumgeschickt hat, indem er sagt Code Red.
00:36:53: Alle Kräfte werden abgezogen, die zum Beispiel neue Dinge wie Werbungen bauen sollen, um ChatGPT zu improving und damit die Competition sozusagen, die Rising Competition, mithalten zu können.
00:37:03: Sprich, man zieht jetzt alle Kräfte ab und sagt, wir müssen jetzt zum Kümmern, dass Google uns nicht den Hang-up läuft, weil sonst brauchen wir auch keine Werbung
00:37:09: mehr.
00:37:10: Im besten Fall hat das positive Auswirkungen für uns Nutzer in, wenn man da einen Wettstreit drin sehen möchte, auch wenn es natürlich nur ein bipolarer Kampf ist.
00:37:24: Aber im besten Fall führt das natürlich zu Innovation.
00:37:27: Sag ich uns mal.
00:37:28: Was möchte ich zu kritisches sagen?
00:37:31: Guck schon so.
00:37:31: Nee,
00:37:32: ich denke mir die ganze Zeit so, die werden sich halt nix schenken und dass die Leute, also natürlich wird das Innovation mit sich bringen.
00:37:38: Die Frage ist, zu welchem Preis, ob das wirklich nur dazu führt, dass das Produkt am Ende besser wird oder sie sich gegenseitig auch darin zu überbieten, schneller Produkte an den Staat zu bringen, die dann weniger gut ausgeweist sind.
00:37:49: Was wir bei Open AI schon sehr häufig erlebt haben und auch sehr häufig besprechen mussten.
00:37:52: Ja, wobei man ja auch sagen muss, dass natürlich die Fehler Anfälligkeit ja... immer noch recht hoch ist, sei es jetzt in der Bildgenerierung oder auch in dem Thema Recherchequellen etc.
00:38:06: etc.
00:38:09: Nichtsdestotrotz sag ich mal, wenn jetzt einfach nur an dieser hypothetischen Fallum noch mal die Brücke zuschlagen zu können, gerade wenn jetzt eighty-fünf Prozent der Schüler in Chatchi PT benutzen.
00:38:20: und Chatchi PT fällt aber ... ... in neun von zehn Fällen durch die ... ... Klassenarbeitskorrektur des Lehrer ... ... als Durchwalt deren Auge dafür hat, ... ... zu sehen, dass da einfach Sachen ... ... falsch sind oder Quellen ... ... nicht richtig angegeben werden.
00:38:31: Google das aber schon besser macht, ... ... ist das natürlich ein Vorteil.
00:38:34: Sollte es jetzt aber natürlich so sein, ... ... dass die, ja sag ich mal einfach nur ... ... so Augenwischerei-Features, ... ... so hier mit uns kannst du irgendwie deine tollen, ... ... diese Spielfiguren, die man erstellen konnte ... ... von sich selber, ne?
00:38:44: So, ... ... mit solchen Spielereien.
00:38:46: Dann hilft uns das natürlich wenig, verpestet das Klima, weil jeder den Bums benutzt, um halt sinnlose Sachen zu machen.
00:38:51: Ja.
00:38:53: Und ehrlicherweise glaube ich, dass für den Marktanteil von Schetschepizie diese dämlichen Figürchen und die Urheberrechtsverletzungen in Richtung japanische Kultur, dass die alle mehr gemacht haben, als die Fehlereinfälligkeit oder sich
00:39:08: verheiratet.
00:39:08: Also fürs Klima natürlich eine schlechte Nachricht.
00:39:11: Ja.
00:39:12: So kann man es, glaub ich, sagen.
00:39:14: Aber man darf ja hoffen.
00:39:15: Du hast gerade am Anfang gesagt, hier in der Folge wird es jetzt immer pessimistischer und so.
00:39:21: Du hältst dagegen an.
00:39:22: Du bist das Ballwerk des Optimismus.
00:39:23: Ich bin Hodor.
00:39:25: Das hab ich nicht verstanden.
00:39:26: Okay.
00:39:27: Das Game of Thrones nicht geschafft?
00:39:29: Nee.
00:39:30: Ich hab auch Star Wars nicht gesehen.
00:39:32: Das hab ich auch nicht, aber ... Das ist auch eine andere Diskussion.
00:39:36: Hast du hier das neue Dingens jetzt gesehen?
00:39:38: Stranger Things?
00:39:39: Nee, ich
00:39:40: hab
00:39:40: keine Staffel von Stranger Things gesehen.
00:39:42: Okay,
00:39:42: ich hab die erste geschaut danach nie wieder und war unsicher, ob ich rein starten soll wieder.
00:39:46: Kannst du mir aber nichts zu sagen.
00:39:47: Kann ich dir nichts zu sagen?
00:39:48: Nee, super.
00:39:50: Danke Flo.
00:39:51: Ansonsten gekleinigt Apple Maps und Apple Ads werden von der EU ins Visier genommen, weil sie möglicherweise nach DMA als Gatekeeper eingestuft werden könnten.
00:40:00: Weil sie mehr als vierzig Millionen aktive US-Nutzer in haben.
00:40:03: Das ist im Fall von Apple Maps nachvollziehbar, könnte aber zu Veränderungen führen, weil du damit zum Beispiel eventuell feststellst, dass du... auf dem iPhone neue Standard-Kartendienste zum Beispiel nutzen können muss, wobei das auch jetzt schon technisch möglich ist.
00:40:17: Aber es ist noch nicht so, dass du zum Beispiel die Karten-App öffnest und gefragt wirst, möchtest du nicht lieber Google Maps öffnen, wie es beim Browser zum Beispiel passiert.
00:40:25: Im Fall von Apple Ads, aber ein bisschen interessant, weil Apple Ads eigentlich nur ein sehr kleiner Anteil am Werbemarkt in Europa ist.
00:40:32: Sprich, die sind jetzt nicht so... ... fett auf den Markt wie Google, wie Meta, wie ...
00:40:37: Bei anderen Applikationen auf dem iPhone wirst du aber gefragt.
00:40:41: Also möchtest du Apple Maps oder Google Maps ... ... öffnen, ich weiß nicht, ob es noch andere ... ... Map-Dienste gibt, die dann geöffnet werden könnten ... ... über solche Hyperlinks.
00:40:48: Open-Street-Map, natürlicherweise.
00:40:50: Aber ist das eine Sache, die angezeigt wird?
00:40:51: Ich weiß es nicht, wie die angezeigt wird.
00:40:54: Also es ist ja technisch zumindest möglich.
00:40:57: Wobei Apple selber sagt, Apple Maps hätte keine ... ... kritische Vermittlungsfunktion in Europa.
00:41:02: Das ist jetzt erstmal der Versuch, sich irgendwie dagegen zu wehren, solche Dinge einzuhalten.
00:41:06: Kennst du mehr Leute, die Apple Maps oder Google Maps nutzen?
00:41:08: Ich glaube tatsächlich, dass in Deutschland sehr wenig Leute Apple Maps nutzen.
00:41:12: Ist eigentlich auch meine Theorie und deswegen bin ich immer wieder überrascht, wie viele von Leuten, die ich auch persönlich kenne, wirklich Apple, also nichts gegen Apple Maps, so.
00:41:21: Ich benutze das.
00:41:22: Genau, so was zum Beispiel, so dass man halt denkt, man kennt die Leute und dann, dann, dann will man mit denen gemeinsam wohin und dann öffnen die auf einmal Apple Maps und man ist so.
00:41:32: Oder was?
00:41:32: Wie konnte ich mich so in dir tun?
00:41:35: Ja, so ungefähr geht's mir dann.
00:41:37: Ich weiß auch gar nicht, warum.
00:41:38: Ich weiß auch gar nicht, gibt's da irgendein Unterschied?
00:41:40: Wahrscheinlich gar nicht, ne?
00:41:41: Ja, doch
00:41:41: klar.
00:41:42: Gugelmaps
00:41:43: ist besser, ne?
00:41:44: Nee, würde ich jetzt noch nicht sagen.
00:41:48: Ansonsten ist vielleicht eine gute Nachricht, je nach Sichtweise, aber ich glaube, es ist eigentlich eine gute Nachricht, dass die Schweiz angekündigt hat mit Blick auf den Cloud-Act, über den haben wir ja schon ein paar Mal gesprochen, der Cloud-Act ermöglicht das die US-Regierung auch auf ... im Ausland auf Server und amerikanische Unternehmen gespeicherte Daten zuzugreifen.
00:42:04: Also wenn du zum Beispiel als Unternehmen oder Behörde Microsoft Cloud-Dienste nutzt, also Dinge in SharePoints speicherst, hat die US-Regierung die Möglichkeit an diese Daten ranzukommen.
00:42:15: Das führt dazu, dass die Schweiz angekündigt hat, also auf Grundlage der Konferenz der Schweizerischen Datenschutzbeauftragten, ein faktisches Verbot internationaler Cloud-Dienste für Behörden einzuführen, sprich... dass der Cloud-Actor dazu führt, dass Schweizer Behörden ihre Daten nicht mehr bei Microsoft, Google oder AWS sprechen
00:42:32: dürfen.
00:42:32: Ja, also ich finde es auch ehrlich gesagt krass, wie viele Medien zum Beispiel auch solche Dienste nutzen oder auch nutzen müssen, weil eigene Applikationen einfach viel zu schlecht sind.
00:42:44: Und wo ich mir auch ganz häufig denke, also ich kann mir sehr gut vorstellen, dass auch Regierungsmitarbeitende in den USA haben wir es mitbekommen mit Signal oder ein Steve Wittkopf, der irgendwie ja per WhatsApp telefoniert und so die Verhandlung über die Ukraine per WhatsApp führt oder
00:43:00: einen Atlantic Journalisten mit.
00:43:02: Genau, genau.
00:43:03: Also ich glaube, dass wahrscheinlich die Arbeit für Geheimdienste sowieso so viel leichter geworden ist, weil das weakest Link sind halt einfach nur irgendwelche Leute, die einfach zu faul sind und Sachen entweder bei WhatsApp schicken oder bei Microsoft oder bei Google oder bei
00:43:18: Amazon
00:43:20: speichern.
00:43:22: Und darüber halt, also ich glaube, es war noch nie so geil FBI-Agent zu sein.
00:43:27: Und das CIA.
00:43:28: Und das
00:43:28: ist eine ganz schreckliche Nachricht eigentlich.
00:43:29: Ja.
00:43:31: Wir bleiben emotional, okay?
00:43:33: Na.
00:43:35: Funktionen und Emotionen.
00:43:40: Es ist Spotify Rap Woche.
00:43:43: Ich hab's heute gesehen, dass man irgendwie schon so schätzen kann oder so.
00:43:46: Ach,
00:43:47: das weiß ich nicht.
00:43:48: Ich hab vorhin erst versucht zu updaten.
00:43:50: Meine Apps sind alle nie geupdatet.
00:43:52: Ja,
00:43:52: du hast ja auch noch die Twitter-App.
00:43:54: Weil dir als Spotify noch das alte Noga auf.
00:43:58: Also, da will ich einmal ganz kurz sagen, in eigener Sache, wenn ihr Haken dann per Spotify hört, was auf ... und einige von euch zutrifft.
00:44:06: Und wie ein Rap-Auftauchen würde ich mich mega freuen, wenn ihr die Öffentlichkeit darüber entkennt hast.
00:44:09: Hast du ein Video dafür aufgenommen?
00:44:11: Nee, hab ich
00:44:12: nicht.
00:44:14: Ich wollte nicht so incentive setzen, dass die Leute unbedingt per Spotify hören sollen.
00:44:18: Also bei uns bei Sechs-Dreißig, wir haben so ein Video aufgenommen.
00:44:20: Ich
00:44:20: hab's leider auch vergessen.
00:44:22: Also, ich wollte das erst machen.
00:44:23: Aber ich mach folgendes.
00:44:26: Wer das postet, kriegt von mir
00:44:29: eine Spaß-Nachricht als Antwort.
00:44:31: Ja, alle, die es posten, öffentlich kriegen eine Sprachnachricht als Antwort.
00:44:34: Aber auch, die das über andere Podcast-Dienste hören, dass wir da viel zu den Top-Podcasts des Jahres gehören, alle kriegen von mir eine Sprachnachricht.
00:44:41: Ein
00:44:41: Mann des Volkes.
00:44:42: Ich nehme einen ganzen Nachmittag Zeit und beantworte die beiden Sprachnachricht.
00:44:45: Find ich gut.
00:44:46: Mach ich.
00:44:47: Ja.
00:44:47: ... gebe ich dir jetzt die Hand her.
00:44:48: Habe ich gute Emotionen zu.
00:44:49: Danke.
00:44:50: Nee, ich wollte eigentlich was ganz anderes erzählen.
00:44:52: Also Spotify Rap muss man, glaube ich, gar nicht mehr vorstellen, ... ... auch nicht viel darüber reden.
00:44:55: Das ist natürlich für diese Plattformen, ... ... die extrem in Verruf geraten ist in diesem Jahr ... ... und wahrscheinlich zumindest in der Wahrnehmung ... ... das schwierigste Jahr überhaupt hatte, ... ... dass das natürlich ein absolut brillanter ... ... Marketing-Move war, diese Idee an den Start zu bringen.
00:45:09: Und das denken jetzt auch andere denn es gibt ja schon länger auch apple.
00:45:12: rewind heißt es glaube ich.
00:45:13: Ein feature das eben bei apple music das gleiche tut tidal hat während wir das while we speak.
00:45:19: Gerade released tidal recap.
00:45:21: die Domain heißt noch review.tidal.com.
00:45:23: also die waren sich auf einmal noch nicht so ganz sicher.
00:45:25: Irgendwas
00:45:26: mit er irgendwas
00:45:26: mit er.
00:45:27: aber es heißt tidal recap.
00:45:29: Und auch YouTube-Recap gibt es.
00:45:31: Du kannst dir bei YouTube jetzt anschauen, welche CreatorInnen du dir am meisten angesehen hast.
00:45:34: Kann
00:45:34: man das jetzt schon machen?
00:45:35: In
00:45:36: den USA geht das schon.
00:45:37: Ich hatte noch keine Möglichkeit, das zu testen.
00:45:39: Schade, ich hätte es geil gefunden, wenn wir das jetzt hier live uns mal durchgucken hätten.
00:45:43: Ja, das geht leider nicht so.
00:45:44: Mal für die Haki ist ein paar Hintergrund-Infos, was du so auf YouTube... Aber kannst du vielleicht mal so ein paar Infos... Also was ist so ein Creator, den du auf jeden Fall hier geguckt hast dieses Jahr?
00:45:52: Also ich gucke halt echt viele Tech-Videos.
00:45:55: Super boring, aber das gucke ich mir halt an.
00:45:57: Und dazu kann ich auch sehr gut abschalten.
00:46:00: Ich hab ja schon öfter erzählt, dass ich mir fast jedes Video von Markus Brownlee anschaue.
00:46:04: Das mag ich
00:46:04: nicht mehr.
00:46:05: Superproduziert.
00:46:06: Super eingeordnet, der Typ hat eine Expertise, hat eine gewisse Unabhängigkeit, die ich abkaufe.
00:46:10: Das
00:46:11: hat schon mehrere Firmen komplett zerstört durch seine Review-Videos.
00:46:14: Weil er halt offensichtlich die Dinge dann auch wirklich bis zum Ende testet.
00:46:19: Und das finde ich schon, das guck ich mir schon gerne an.
00:46:22: Ich guck gerne Gronkh.
00:46:25: Oder Pightsmite.
00:46:27: Kennst du die?
00:46:28: Nee, ich kenne Paloutine.
00:46:31: Ich guck wirklich gerne Peatsmeat.
00:46:32: Ja,
00:46:32: echt?
00:46:34: Dann so Gaming-Videos.
00:46:35: Das ist
00:46:36: mein Happy Place, weil bei Peatsmeat da geht's nie um Politik.
00:46:40: Da bin ich Mensch, da kann ich sein.
00:46:42: Da kann ich einfach mal abschalten.
00:46:44: Gut.
00:46:45: Gleichzeitig hat YouTube aber, um nicht nur so in YouTube-Abfahrerei zu geraten, scheinen sie ein Feature eingeführt oder verändert zu haben.
00:46:52: Wir sind ja immer noch bei Funktion und Emotionen.
00:46:56: Wo Leute sagen, What?
00:46:58: Also, es gibt Leute, die kriegen einen Link zu einem Live-Video, das gerade läuft geschickt und können es nicht aufrufen.
00:47:04: Mit der Meldung, wenn ein Channel weniger als tausend Abonnentinnen hat, limitieren wir die Nummer der Live-Zuschauer.
00:47:10: Was ist denn das für eine Idee?
00:47:11: Ja,
00:47:11: das war auch damals der Grund, warum ich nie richtig berühmt geworden bin.
00:47:18: Das Bremstwachstum, mit welchem Grund?
00:47:21: Na ja, wahrscheinlich ist der Hintergrund das die Spam.
00:47:24: Also würde ich jetzt sagen, dass die wahrscheinlich Spam-Livestreams irgendwie einschränken wollen oder dafür sorgen wollen, dass halt Leute sich erst mal beweisen müssen sozusagen.
00:47:33: Das war ja schon immer so, dass du eine gewisse Anzahl von Abonnenten haben musstest für gewisse Features, um auch das Incentive zu haben, dir einen großen Kanal erst mal aufzubauen.
00:47:42: Aber es wäre ja fair, wenn YouTube sagt, du brauchst tausend Follower in, damit du live gehen kannst oder Abonnent innen.
00:47:47: Aber zu sagen, wenn du untertausend hast, kannst du live gehen, aber dir können nur zwanzig Leute zu gucken, ist halt super frustrierend.
00:47:52: Ja, weil vor allen Dingen, also du kannst halt nicht explodieren.
00:47:54: Du kannst nicht ein Livestream machen, der vielleicht super viel Mühe gekostet hat.
00:47:58: Der läuft geil und oder irgendein großer Streamer empfiehlt dich, okay, Pech.
00:48:01: Bringt dir halt gar nichts.
00:48:03: Und genau, das ist halt das Ding, bitte geht nicht zu kick.
00:48:07: Aber es ist genau das Ding, das spielt halt Leute zu Twitch.
00:48:10: Weil du bei Twitch halt das Problem noch nicht hast.
00:48:13: Ja,
00:48:13: also ins eigene Knie geschossen.
00:48:15: Ja.
00:48:15: Übrigens YouTube hat gerade generell total Struggle, also bei X muss man erstmal zu sagen, was YouTube auf X veröffentlicht ist uns eigentlich egal.
00:48:23: Aber egal was YouTube gerade auf X veröffentlicht, sie bekommen Community Notes.
00:48:27: Sie schreiben zum Beispiel, sie haben gepostet, sometimes it's okay to press pause, wo jemand ein Community Note drunter geschrieben hat.
00:48:35: Es ist wichtig, zu denen zuzufügen, dass es ein neues Feature bei YouTube gibt, dass du, wenn du auf Pause gehst, eine Werbung angezeigt bekommst.
00:48:43: Oder YouTube schreibt, if you've ever posted a YouTube Tutorial on anything you deserve, a Gold Star.
00:48:48: Community Note darunter.
00:48:50: YouTube hat schon dutzende Tutorial-Accounts fälschlicherweise gesperrt auf Grundlage von KI-Entscheidungen und damit teilweise Accounts vernichtet, die über eine Million Abonnentinnen hat.
00:49:01: Also, ich finde, da fliegt dann dieses schöne PR-Bild, das man so aufbaut, fliegt dann bei so einer Community geführten oder getragenen Plattform sehr schnell den Leuten um die Augen.
00:49:12: Ja, willst du eine Emotion von mir dazu?
00:49:13: Wenn du eine hast.
00:49:14: Also,
00:49:14: ich finde wirklich, ich finde aber auch so Firmen, die dann so posten, so esoterische Sachen posten, finde ich auch, also, weiß nicht, vielleicht bin ich da in einer männlichen LinkedIn ...
00:49:22: Broadtree-Bubble.
00:49:23: ... Broadtree-Bubble
00:49:24: intern verhaftet, aber ich finde auch einfach, du bist eine Firma, schreib normal, wirklich ... Danke.
00:49:33: Wir bleiben in der Google-Welt.
00:49:35: Google Maps hat jetzt ein neues Feature angekündigt, dass sie vor sie sagen, also ich stelle dir mal kurz vor wie sie selber frame.
00:49:43: Du hast jetzt die Möglichkeit, ein geheimer Weihnachtsmann für Unternehmen zu sein.
00:49:49: Das gibt jetzt die Möglichkeit bei Google Maps Rezension anonym zu verfassen, also dass der Name nicht auftaucht.
00:49:55: Und
00:49:57: das ist halt eine Funktion, die lädt ja dazu ein, dass sie missbräuchlich verwendet wird.
00:50:02: oder vernünftig gebraucht hat, weil ich keinen Bock hab, wenn ich das nächste Mal in meinen Pizzaladen reingehe, darf ich da einen auf die Schnauze kriege, weil ich den mal einen Stern gegeben hab, weil das einfach nicht warm war.
00:50:14: Mehr das Essen.
00:50:14: Ja, verstehe.
00:50:15: So.
00:50:16: Ja stimmt so gesehen
00:50:17: also ganz ehrlich dass das google rezension missbraucht werden.
00:50:20: das ist ja wohl ein alter Hut.
00:50:21: Ja aber das wird ja so noch schlimmer.
00:50:23: mein lust das problem nicht indem du einfach sagst okay dann ist auch egal.
00:50:26: Ja
00:50:29: okay aber wie verifest du es?
00:50:32: also?
00:50:32: weil ich finde man muss da ja schon auch den sage ich mal die waage halten zwischen wirklich unternehmen.
00:50:37: Ich sag mal so, ich kenne jetzt Rezensionen größtenteils von irgendwelchen Pizzalänen oder Restaurants oder so, die vielleicht wirklich einen schlechten Service anbieten.
00:50:45: Und wo dann aber nur noch Leute rezensieren können, die verifiziert sind oder so.
00:50:49: Und dann hast du dann nur drei Bewertungen.
00:50:51: Das ist natürlich auch blöd für mich als User, weil ich will ja wissen, wer dich da hopsgenommen, wenn ich da ...
00:50:56: Interessantes Phänomen.
00:50:57: Ich hab neulich für eine Übernachtung Hotels recherchieren, hab ich eins gefunden, das hatte noch keine Bewertungen.
00:51:02: Soll ich nicht hingehen?
00:51:03: Genau, hab ich genauso gemacht.
00:51:04: Auch komisch.
00:51:05: Man weiß, die meisten Rezensionen stimmen eh nicht vom Gefühl her.
00:51:09: Nur Leute, die besonders schlecht drauf sind, schreiben Rezensionen.
00:51:12: Wie viele Rezensionen hast du in deinem Leben geschrieben?
00:51:14: Zwei, und ich kannte beide Rezensionen.
00:51:17: Okay, ich hab auch zwei geschrieben.
00:51:19: Und das eine mal bin ich so schlecht behandelt worden in einem Restaurant.
00:51:22: Und das andere mal fand ich's einfach doof.
00:51:25: Oder nee, das andere mal fand ich's richtig gut.
00:51:27: Aber das, was ich richtig doof fand, hab ich so eine E-Mail bekommen.
00:51:30: Deine Rezension hat Zehntausend Leuten geholfen.
00:51:33: Dafür, dass die mir ... mich hopsgenommen haben.
00:51:37: Habe ich als Rätseln-Sendmal, hab ich mich mächtig gefühlt, ehrlich gesagt.
00:51:41: Das sind so die kleinen Freunden im Alltag.
00:51:43: Ja.
00:51:45: Jetzt bekommen wir in den ganz größeren Teil, denn wir haben angefangen, alle Elon Musk-Nachrichten immer ans Ende der Episode zu packen.
00:51:51: Solltet ihr ...
00:51:52: Das war im März noch anders.
00:51:53: Ja, das war früher noch anders.
00:51:55: Es ist nicht immer Social Media, aber es passt irgendwie in unsere Themenwelt.
00:51:58: Solltet ihr ... Jetzt nicht weiterhören, danke, dass du da warst, Flo.
00:52:01: Solltet ihr weiterhören.
00:52:03: Also, es wird wild.
00:52:04: Es ist ein Video-Viral gegangen und ein Post in dem veröffentlichte Kim Kardashian.
00:52:09: Kennst du?
00:52:10: Ja.
00:52:11: In dem Kim Kardashian veröffentlicht hat, dass sie kleine Löcher im Frontal lappen, als Teil ihr das gesehen habt.
00:52:16: Habe ich gesehen.
00:52:17: Und das wird mit chronischem Stress erklärt, so wie eigentlich vieles, was man vom Arzt gesagt bekommt, aber wird mit chronischem Stress erklärt.
00:52:27: Kardashian selber hat ihr Gehirn aber als wunderschön bezeichnet, weil es so ein Trump-Move ist.
00:52:31: irgendwie, ne?
00:52:32: I have
00:52:33: the best brain.
00:52:35: Der hat ja auch das beste MRT an der Zeit gehabt.
00:52:39: Hat sie gesagt, ich muss einen Plan machen, um wirklich herauszufinden, was dahinter steckt.
00:52:43: Ich habe diesen Sommer noch einiges zu tun, hat sie gesagt.
00:52:46: Und sie hat auch bei Good Morning America gesagt, alles wird gut, was ihr Gehirn angeht.
00:52:51: Jetzt gibt es aber die These im Internet und das finde ich interessant, dass Kim Kardashian möglicherweise ein Testimonial für Gehirnships oder sogar für das maskische Neuralink werden könnte.
00:53:00: Also ist das alles nur eine Art Vorläufer einer möglichen Kampagne.
00:53:04: Es ist eine These, aber wird gerade extrem viel diskutiert, viele Medien sprechen darüber.
00:53:08: und schauen da drauf und, naja, über Neuralength sprechen wir so selten, dass ich dachte, das bringe ich mal mit.
00:53:13: Also, um dazu zu sagen, dass das Unternehmen das Gehirnchips einbaut, dass Elon Musk es hat.
00:53:17: Hat nicht der erste Typ, der das verbaut bekommen hat, dann hinterher gesagt, er findet das voll geil, weil er damit irgendwie Civilization VI zocken kann?
00:53:23: Oh, das weiß ich nicht.
00:53:23: Also, irgendein Computerstrateg, ich wäre saugespannt, wie Kim Kardashian irgendwie Age of Empires Grandmaster wird.
00:53:31: Also, der erste Typ, der diesen Chip bekommen hat, ist der.
00:53:37: Sonst kann ich dir dazu nichts sagen.
00:53:39: Nora Link selber sagt, dass sie es schon geschafft haben, nach eigener Aussage bei blinden Menschen das Seevermögen wieder herstellen zu können.
00:53:46: Vielmehr können wir dazu gerade auch nicht sagen.
00:53:48: Ich finde nur, wir sollten da mal ein Auge drauf haben, weil das wäre natürlich... Also, genau so musst du natürlich, wenn du Nora Link bist, einen Chip etablieren mit Storytelling, mit einem prominenten Testimonial und so.
00:53:59: Auf der anderen Seite würde es mich doch stark wundern, wenn Kim Kardashian das machen
00:54:04: würde.
00:54:06: Ich meine, genug Geld hat sie.
00:54:08: ... per se, dass sie das jetzt nicht braucht, aber natürlich ist es auch für sie ... ... ein cooler Marketing-Move, ne?
00:54:14: Hier, ich bin sozusagen ... ... ich habe hier jetzt irgendwie was ... ... was spannendes Elektronisches im Kopf.
00:54:18: Ich finde, es ist ein Thema, ... ... das sollte man im Hinterkopf behalten.
00:54:21: Gut.
00:54:22: Nicht schlecht.
00:54:23: Lassen wir jetzt noch mal durch den Kopf gehen.
00:54:29: Wir kommen von Neurer Link zu Starlink.
00:54:31: Ja.
00:54:31: Denn in China ... ... wir kommen noch mal zu China und Taiwan.
00:54:34: Also ... ... die Internetversorgung eines Landes ... zu stören, ist nicht so easy, wenn du eine große Fläche hast, wie zum Beispiel, wenn du es mit Jamming betreibst, das ist die Möglichkeit, Satelliten Internet vom Boden aus zu stören.
00:54:46: Und deswegen hat China einen Versuch gestartet und zwar mit zweitausend Drohnen haben sie ein elektromagnetisches Schild erzeugt, das theoretisch ein Starlink Blackout auslösen kann.
00:54:57: Das ist natürlich für China ein sehr interessantes Szenario, weil wenn wir daran denken, wie Starlink in der Ukraine durch das Satelliten Internet die Kommunikation der ukrainischen Armee gewährleistet hat und wir halt feststellen, dass Taiwan unter dem Schutz Amerikas steht, ob aus wirtschaftlichen oder politischen oder beiden Gründen, muss China sich dann natürlich etwas überlegen im Falle einer solchen Invasion, irgendwie genau diesen Kommunikationsweg abzuschneiden.
00:55:23: Also ich glaube, man muss natürlich einfach per se erstmal vorsichtig sein, wenn China sagt, hey, wir haben jetzt das und das und wir können jetzt dies und das und wir haben jetzt hier und da diese Fähigkeiten jetzt vielleicht entwickelt.
00:55:34: Also da muss man, glaube ich, per se erstmal erstmal vorsichtig sein.
00:55:39: Gleichzeitig ist es, glaube ich, nicht out of this world zu glauben, dass die Chinesen, was Drohnenherstellung und Drohnentechnik angeht, sehr weit fortgeschritten sind.
00:55:48: Auf der anderen Seite sind die wahrscheinlich happy, wie weit zurückgeschlagen wir Europäer da sind, weil die denken, wir haben jetzt diese Technik, damit können wir Taiwan lahmlegen.
00:55:55: Bei uns reicht es, wenn die einfach im Rechenzentrum die Kabel durchschneiden.
00:56:00: Oder, weiß ich nicht, ein Mast umkippen.
00:56:03: Ganz so schlimm ist es.
00:56:05: Aber ja.
00:56:05: Genau, aber blöd gesagt sozusagen zeigt das, glaube ich, einfach, wie moderner Krieg geführt sind und sollte uns Europäern auch noch mal ein Warnsignal sein.
00:56:14: Ich weiß, das ist jetzt auf Taiwan bezogen.
00:56:17: Aber stimmt.
00:56:18: Aber also, wir könnten Taiwan nicht helfen, wenn es um so was geht.
00:56:23: Nein, also wir könnten beim Thema Drohnen abwehr und sei es jetzt Kampfdrohnen, seien es aber vielleicht auch Jamming Drohnen seines Drohnen mit anderen Fähigkeiten, da können wir überhaupt nichts.
00:56:33: Da können wir zugucken,
00:56:34: das war's.
00:56:36: Apropos Zugucken, Flo.
00:56:38: In Deutschland starten die ersten Tesla Testfahrten mit einem Fahrer am Steuer, der auch nur zuguckt, der aber die rechtliche Verantwortung dafür trägt, dass nichts passiert.
00:56:45: Also Testfahrten im Sinne von voll autonomes Fahren.
00:56:49: In neuen Städten kann man das als Beifahrer miterleben.
00:56:52: Wenn man das möchte, man muss dazu sagen, es gibt schon immer mal wieder Unfälle von diesen Testfahrten.
00:56:57: Aber in München, Berlin, Hamburg, Gießen, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hannover und weiteren Städten, wie es hier heißt, wird es eben solche Full-Self-Driving-Testfahrten geben, um zu überprüfen, ob das versprechen, dass Elon Musk, im Jahr zwei Tausend Sechzehn, gefühlt gegeben hat, ob das denn irgendwann tatsächlich einzulösen ist.
00:57:13: Köln als Fahrradstadt ist nicht dabei.
00:57:15: Würde mir vielleicht einen Hinweis geben, wie weit fortgeschritten das ist.
00:57:20: Ja, es auch war.
00:57:21: Also Tesla hatte bei einem Unfall in Florida übrigens eine dreidreißig prozentige Mitschuld an einem solchen Unfall.
00:57:29: Weil der Fahrrad den Autobiloten aktiviert hatte und ein Stoppschild übersehen hat und deswegen auf ein gepacktes Auto aufgefahren ist.
00:57:35: Eine Frau ist dabei gestorben, ein Mann wurde schwer verletzt.
00:57:39: Deswegen wurde Tesla auch zur Zahlung von einem Schadensersatz von zweihundert vierzig Millionen US Dollar verurteilt in den USA.
00:57:46: Also dies Full Safe Driving ist halt einfach noch nicht da und man muss auch dazu sagen, dass Tesla sich als einziges Unternehmen das anbietet.
00:57:53: Dagegen entscheidet Sensoren wie LiDAR zum Beispiel, also Laser aktivierte.
00:57:58: Sensoren einzubringen oder hoch auflösende Karten, sondern sie arbeiten nach wie vor nur mit Kameras und neuroneine Netzwerden.
00:58:06: Ja, also... Also, ich will ja sagen, ich finde es immer blöd, wenn Leute so technikfeindlich sind, so, ah, ja, hier.
00:58:14: Aber
00:58:14: das hat, nee, nee,
00:58:15: nee.
00:58:15: Aber, ne?
00:58:16: Ja.
00:58:17: Also, ich würde lieber noch leben als zweihundert, dreißig Millionen.
00:58:21: ... für meine Angehörigen zu haben.
00:58:23: Exakt so.
00:58:24: Und es geht auch nicht um Technologiefeindlichkeit, ... ... weil wir finden Technologie erst mal geil, ... ... aber wir finden, dass wenn Technologie, ... ... also ich spreche für dich mit, ... ... ich hoffe es ist okay, ... ... wenn Technologie im öffentlichen Raum stattfindet ... ... und ihr auch Entscheidungen so halt übergeben wird, ... ... dass das nur dann möglich ist, ... ... wenn wir ziemlich sicher sind, ... ...
00:58:40: wenn es TÜV geprüft
00:58:41: ist.
00:58:41: Genau, wenn es TÜV geprüft ist.
00:58:43: Ja, genau.
00:58:43: Schau dort an den TÜV.
00:58:44: Ja.
00:58:45: Also du siehst ja zum Beispiel, dass, jetzt kannst du nicht wirklich vergleichen, aber ein bisschen.
00:58:50: Es gibt am Düsseldorfer Flughafen eine autonom fahrende Schwerbebahn, so den Skytrain.
00:58:56: Und ich habe komischerweise da nicht so ein komisches Gefühl, wenn ich da einsteige, weil das Ding einfach... Erst mal auf Schienen ist, deswegen da niemand irgendwie davor springen kann.
00:59:05: Aber auch weil das eben tief geprüft ist und weil das getestet ist und weil die Leute offenbar wussten, was sie da gemacht haben.
00:59:11: Und bei Tester gibt es so viele Geschichten, die man halt Bauchschmerzen machen, auch wenn das trotzdem angesichts der, wie viele es sind, zehn Milliarden Kilometer, glaube ich, oder so, die da inzwischen zurückgelegt wurden von dieser Technologie, wenn es nur relativ wenig sind.
00:59:24: Aber jeder Todesfall ist ja zu viel.
00:59:26: Ja, natürlich.
00:59:28: Schau dort auch an die Schwebebahn.
00:59:29: Absolut.
00:59:30: In Wuppertal.
00:59:31: Die fährt allerdings noch mit Fahrer oder Fahrerin.
00:59:35: Flo, es war mir eine Freude, dass du hier warst.
00:59:36: Das war's schon.
00:59:37: Also, wir geben uns die Hand für die, die es nicht gerade sehen.
00:59:40: Es war total schön, dass wir uns hier in dieses kleine Zimmer einlisten durften.
00:59:43: Ja, schaut halt an Wilder, Wilder Studios in Köln.
00:59:46: Danke,
00:59:46: danke.
00:59:47: Nicht
00:59:47: schlecht.
00:59:47: Danke, danke, danke.
00:59:49: Danke, dass du hier warst.
00:59:50: Schau dort an, sechs, dreißig.
00:59:51: Ja, genau,
00:59:52: bei sechs, dreißig.
00:59:53: Also, wenn ihr sechs, dreißig viel gehört habt, ihr kriegt ein Video.
00:59:56: Und
00:59:56: anders als die Harkies.
00:59:58: Nee, die
00:59:58: kriegen ne Sprache, von mir persönlich.
01:00:00: Ist viel cooler.
01:00:03: Ansonsten, wenn ihr im Januar und Februar noch Zeit und Lust habt, kommt vorbei, Hakenland geht auf Tour, wir kommen nach Köln, Berlin, München und Leipzig.
01:00:09: Für Leipzig gibt's auch ziemlich viele Tickets, will ich ehrlich sagen.
01:00:11: Also, für alle anderen steht er nicht.
01:00:13: Also, deswegen, wenn ihr zuwilligerweise Lust habt, nach Leipzig zu kommen.
01:00:17: Man muss sagen, Leipzig ist wirklich auch mal, ist auch ein Wochenendtrip wert.
01:00:19: Ist es ein Wochenende oder ist es unter der Woche?
01:00:21: Ist
01:00:21: ein Dienstag.
01:00:22: Auch Dienstags tolle Stadt.
01:00:25: Da ist es recht.
01:00:26: Kommt vorbei.
01:00:26: Ansonsten könnt ihr diese Folge auch auf Campfire FM hören.
01:00:29: Da gibt es ganz viele Kommentare, Bilder hier vom Tag, wie wir uns hier eingerichtet haben.
01:00:33: Ich hab keine Fotos gemacht.
01:00:34: Ich mach eins vom Abbau.
01:00:35: Gefindet ihr dann jetzt bei Campfire FM.
01:00:38: Und ansonsten vielen Dank.
01:00:40: Wir hören uns hier wieder am Freitag.
01:00:42: Da ist dann, das lädt hier gerade, das Internet ist hier nicht so gut, muss ich sagen.
01:00:48: Am Freitag ist Nikola Balkmuhl wieder hier.
01:00:51: Die war auch schon richtig, richtig lange nicht mehr da.
01:00:53: Da freue ich mich auch.
01:00:54: Letzter Besuch am ersten siebten, zweitausend, zwanzig, anderthalb Jahre nicht mehr da.
01:00:58: Wow.
01:00:59: Ich hoffe, wir sehen uns schneller wieder.
01:01:00: Davon gehe ich aus.
01:01:02: Danke Flo.
01:01:02: Bis bald.
01:01:02: Danke dir.
01:01:03: Tschau.
01:01:03: Tschüss.
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