Dritte Orte und Verbote (mit Dennis Horn)

Shownotes

Haken Dran, euer dritter Ort im Internet ist wieder da. Und wir machen heute die Küchenschublade auf, in der sonst Batterie, Ersatzknöpfe und Anstecknadeln rumfliegen - denn es geht heute um alles: Roblox, Jugendschutz bei Meta, Antisemitismus bei X, Social Media-Verbote, die Union, Apple, die EU, KI-Inhalte bei Spotify, die ARD-ZDF-Medienstudie, um das Essen von Pudding mit Gabeln und die große Frage: Wann ersetzt der Weimatar endlich Karl Klammer?

Gavin bei “Tech & Tales” (Spotify-Link): https://open.spotify.com/episode/64xLnZKOmepZwpBiCaA0nG?si=W9pRoz2HQXWYNF2GLH-yuQ

DIE ZEIT über “Sammelklagen” gegen Meta: https://www.zeit.de/2025/40/datenschutz-schadensersatz-klage-meta-soziale-medien/komplettansicht

THE GUARDIAN über rechte Facebookgruppen: https://www.theguardian.com/world/ng-interactive/2025/sep/28/inside-the-everyday-facebook-networks-where-far-right-ideas-grow

ARD-ZDF-MEDIENSTUDIE 2025: https://www.ard-zdf-medienstudie.de

Markus Beckedahl und das Zentrum für Digitalrechte zum Fediverse: https://digitalrechte.de/news/fuer-ein-souveraenes-internet-warum-die-politik-jetzt-das-fediverse-foerdern-muss

Kapitelmarken, KI-unterstützt: 00:00:00 - Grüß dich, Gavin! 00:01:47 - Housekeeping 00:08:50 - ARD-ZDF-Medienstudie 00:13:35 - Meta und Jugendschutz 00:20:57 - Antisemitismus-Studie zu X 00:28:54 - Zentrum für Digitalrechte zum Fediverse 00:31:49 - Pudding mit Gabel essen 00:37:29 - Altersgrenze für Social Media 00:41:20 - Der Weimatar 00:42:44 - Apple gegen DMA 00:47:09 - Internet-Blackout in Afghanistan 00:48:18 - Der Zoll auf Roblox 00:53:02 - Lidl-Urteil zu Bonusprogramm 00:53:32 - Spotify-Änderungen zu KI-Musik 00:58:44 - Funktionen und Emotionen

Transkript anzeigen

00:00:00: Grüß dich Gavin.

00:00:01: Hallo Dennis.

00:00:02: So, ich habe in einer der letzten Ausgaben gehört, dass wir die Gäste hier öfter mal vorstellen könnten.

00:00:07: Dem möchte ich heute nachkommen.

00:00:08: Gavin Thalmeyer ist heute hier.

00:00:11: Er schreibt in seiner Vita Social Media Typ und Podcast.

00:00:15: Und ihr kennt ihn unter anderem aus Haken dran.

00:00:17: Schön, dass du hier bist.

00:00:18: Danke Dennis.

00:00:21: Das ist schön.

00:00:22: Wir haben ja.

00:00:23: am sechsten Elften findet ihr der Livestream statt.

00:00:26: Und in diesem Livestream, ich muss den noch so ein bisschen... Ich muss noch Meta machen, wie man so schön sagt bei uns in der Medienbranche.

00:00:33: Also ich habe noch ein paar Lücken in meinem Zeitplan.

00:00:35: Also es gibt einen Plan mit Dingen, die ich so mache und Ideen und so.

00:00:38: Und es gibt sogar in unserem Discord.

00:00:40: Wie wisst ihr das?

00:00:40: Jetzt,

00:00:41: Discord-Werbung jetzt.

00:00:42: www.haken-dann.org.

00:00:43: Zwei tausend Leute reden da die ganze Zeit über alles, was spannend ist.

00:00:47: Wir alle schlauer sind, als wir beide zusammen, ehrlicherweise.

00:00:51: Gibt schon einen Channel, wo Leute auch Ideen reinschmeißen und so.

00:00:54: Und viele Leute haben sich dann Q&A gewünscht.

00:00:56: Und vielleicht musst du da einfach durchführen durch das Q&A.

00:00:59: Ja, gerne.

00:01:00: Das ist eine gute Idee.

00:01:01: Ja, wir sehen uns nämlich auch am sechsten November.

00:01:02: Ich freue mich sehr auf diesen

00:01:03: Tag.

00:01:03: Ja, wir beide nehmen da nämlich, das kann ich auch schon mal verraten, zusammen die Folge fünfhundert auf an dem Tag.

00:01:07: So,

00:01:08: da kommt ja alles zusammen, oder?

00:01:11: Ich habe eine Geschichte in deiner Vita noch vergessen.

00:01:14: Man kennt dich außerdem von der Republika und damit sind wir mitten im Housekeeping.

00:01:19: Es gibt noch eine Republika-Ausgabe in diesem Jahr, die in Hamburg ist gerade rum im Rahmen des Reperbahnfestivals.

00:01:26: Also ich will nicht, also... Wenn am dreißigsten September Dinge noch angekündigt werden, die noch dieses Jahr stattfinden, denkt man immer, ah, da war noch ein Topf.

00:01:34: Da

00:01:35: war noch Geld.

00:01:37: Und es gibt jetzt eine Republik am einunddreißigsten Oktober und ersten November in unserer Heimat in Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf im Rahmen des New Fall Festivals.

00:01:45: In der Nähe unserer Heimat in Düsseldorf.

00:01:47: Ja.

00:01:48: So.

00:01:48: Und du wirst da was machen?

00:01:50: Du redest da über deinen wichtigen Job?

00:01:52: Ja,

00:01:52: ich komme mit Ansleif zum Thema Nachrichtenmüdigkeit.

00:01:54: Ah ja.

00:01:55: Und verteilt ihr vorher Espresso, damit die Leute nicht einnicken während ihr?

00:01:59: Naja.

00:02:00: Und genau, und ich werde ein Quiz machen.

00:02:04: Und weil ja am Freitag das B-Future-Festival in Bonn stattfindet, bei dem wir, wer wird Social-Millionär das erste Mal testen, steht noch nicht mehr in dieser Porambel-Ankündigung für die Republikan als Internet-Quiz, weil wir jetzt erst mal gucken, wie so die Idee ist.

00:02:17: Aber mal gucken, wie ich mich so als Jauch schlage, wie gut ich jauchen kann.

00:02:22: Ist doch gut, wenn wir uns sehen dort, also lieber Harkis, sagt mal Hallo.

00:02:28: Ja.

00:02:28: So.

00:02:30: Dann, ich gehe hier mal im Housekeeping-Themen durch, aber ich habe, du musst sprechen.

00:02:34: Ja,

00:02:34: Tech and Tales.

00:02:35: Ja,

00:02:35: genau, ich war zu Gast im Podcast Tech and Tales von der Elisabeth Laurent.

00:02:39: Und das ist ganz toll, weil das so eine Art, also die Leute sagen immer... Haken dran würde ich gerne mehr hören, aber das ist so schwierig reinzukommen.

00:02:46: Und das kann ich verstehen, weil wir machen ungefähr drei Stunden Content die Woche.

00:02:50: Und da habe ich mal versucht, einen kleinen Abriss zu machen, der vielleicht so eine kleine Einstiegsmöglichkeit für die nächsten vier Wochen Haken dran ermöglicht.

00:02:59: Hört ja gerne mal rein.

00:02:59: Ich glaube, das ist ein sehr schönes Gespräch geworden.

00:03:01: Dann YouTube hebt alte Sperren auf und zahlt jetzt einmal ordentlich Blech.

00:03:12: Nach der Sperre gegen Donald Trump, nach dem Sturm aufs Kapitol, YouTube wäre eine der Plattformen, die diesen Weg gegangen waren.

00:03:18: Donald Trump klagte dagegen.

00:03:20: Jetzt gibt's diese Einigung.

00:03:22: Mit YouTube-Coffee-Hollig hat uns auch noch mal drauf hingewiesen, bevor dann die Meldungen jetzt auch noch mal rumgingen.

00:03:28: Und das Geld geht vor allem an den Trust for the National Mall.

00:03:31: Das ist eine Organisation, die ein zweihundert Millionen Dollar teuren Ballsaal im Weißen Haus errichten lässt.

00:03:38: Also, um das nochmal kurz, weil wir sind ja noch im Haus geblieben.

00:03:41: Bereich.

00:03:41: Ich hänge das mal kurz auf richtig.

00:03:44: Auf richtig.

00:03:45: Und zwar, YouTube hatte letzte Woche angekündigt, dass sie die Leute, die wegen Desinformationen während der Corona-Pandemie gesperrt wurden auf der Plattform, dass sie die sozusagen rehabilitiert würden, dass sie sich wieder erstellen können.

00:03:58: Das hat dann Alex Jones unter anderem aus ein paar andere Rechte probiert, wurden sofort wieder gesperrt, weil sie nicht wegen Desinformationen, sondern wegen Hassrede gesperrt wurden.

00:04:05: und da werden sie nicht.

00:04:06: Es gibt keine Amnesty drauf.

00:04:08: Und jetzt gleichzeitig gibt es eben diesen Deal, dass sie Donald Trump, vierundzwanzig, fünf Millionen Euro für ihr seinen neuen Ballsaal überweisen, damit der sich nicht ärgert.

00:04:16: Meta und Ex haben das auch schon gemacht, also alle haben sozusagen so eine kleine, so eine kleine, na ja, so eine kleine Friedenspfeife ins Sparschwein geschmissen und gesagt, wir zahlen jetzt einmal ein paar Millionen Euro und dann sind wir wieder Freunde, okay?

00:04:27: Und so funktioniert eben Politik in den USA, zweitausendfünfundzwanzig.

00:04:31: Wahnsinn.

00:04:32: So, dann Neon wird geschlossen.

00:04:35: Das war

00:04:36: die beste Geschichte.

00:04:37: Diese Telefonate zur Verfügung stellen, um KI-Modelle damit zu trainieren.

00:04:43: Und dann gab es eine Sicherheitslücke.

00:04:45: Also wir haben in der Folge am Montag über Neon gesprochen, weil die hatte in den USA so boomt, ist so eine App, bei der du sozusagen dich aufzeichnen kannst, während du telefonierst.

00:04:53: Es ist nicht ganz klar, ob das gegenüber möglicherweise über Übersprechungseffekte und so nicht auch mit aufgezeichnet wird.

00:04:59: Und du bekommst fünfzehn Zent.

00:05:01: ... pro Minute, die du telefonierst, ... ... weil mit deiner Stimme dann eine KI trainiert wird.

00:05:05: Wir haben schon gesagt, ... ... ah, das klingt so, als gäbste da so ein paar Problemchen.

00:05:08: Ja, TechCrunch hat eines dieser Problemchen, ... ... ich habe gerade anfänglich hier in die Luft gemalt, ... ... identifiziert und hat herausgefunden, ... ... dass er eine Sicherheitslücke gibt mit dem, ... ... und man muss doch dazu sagen, ... ... nee, und hat angekündigt, ... ... alle Daten sind sicher, ist alles anonymisiert.

00:05:23: TechCrunch hat herausgefunden, ... ... dass die Telefonnummern, Anrufaufzeichnungen ... ... und Transkripte anderer NutzerInnen ... öffentlich zugreifbar waren und haben damit den Gründer der App konfrontiert, Alex Kirm, der hat nicht darauf reagiert außer, dass er die App offline genommen hat.

00:05:36: Das ist so geil, oder?

00:05:37: Deswegen, die App nicht mehr funktioniert und ich sage dir, was passiert ist.

00:05:40: Pass auf, wir haben ja im Sommer extrem viel über Tee und Tee-for-Hör gesprochen.

00:05:45: Apps, die auch massive Sicherheitslücken hatten, bei denen die eben komplett gewipecoded waren, sprich komplett mit KI produziert wurden.

00:05:53: Gleichzeitig hat die KI natürlich nicht an Datenschutz gedacht und hat teilweise, das war in dem Fall von Tee-for-Hör so.

00:05:59: eine Dokumentation mitgeliefert, bei der eben auch alle Funktionen aufgelistet wurden.

00:06:04: Wie ist da eine KI halt machen würde?

00:06:05: Wenn da Kaisers erklär mir ja alle Löcher in diesem Haus, dann wird die KI eben auch die Löcher nennen, die du vielleicht eigentlich mit einem Bild verstecken wolltest.

00:06:13: Und genau das ist hier passiert.

00:06:15: würde behaupten, das ist hier bei Neon ähnlich gewesen, dass alles eine KI gebaut hat und die sich jetzt eben nicht so sehr am Datenschutz schert wie ein Mensch.

00:06:22: Das ist

00:06:23: wirklich so wild.

00:06:24: Also erst mal, wenn man das dann ordentlich macht mit KI, sagt man ihr natürlich vorher, verrat dich nicht.

00:06:30: Das ist hier wohl unterblieben.

00:06:32: Und ich finde es so faszinierend daran, dass diese ganze Nummer einfach so im Turbo durchlauf passiert ist.

00:06:39: Faszinierend.

00:06:40: Und du kannst grad bei jeder Hype App, bei der sich die Leute die Bescheid anmelden, kannst du schon davon ausgehen?

00:06:45: dass da in zwei, drei Wochen der ND ist, dass nichts ansteckt.

00:06:49: So, Donald Trump, das noch zum Housekeeping, kündigt an, dass die USA jetzt einen Zollsatz von einhundert Prozent auf Filme aus dem Ausland erheben werden.

00:06:57: Habe ich in der letzten Folge das Orake von Selfie wieder zugeschlagen.

00:07:01: In der letzten Folge habe ich noch davon gesprochen, dass die Tech-Industrie natürlich das größte Zugpferd der amerikanischen Wirtschaft ist, dass sie aber noch ein zweites sehr großes internationales Zugpferd haben und zwar die Entertainmentbranche.

00:07:12: Und die Entertainmentbranche hat bislang von Trump relativ wenig Geschenke bekommen.

00:07:17: Stattdessen immer wieder nur einen vor den Buch bekommen, weil zum Beispiel gesagt wurde Urheberrecht gilt für KI-Training-Daten möglicherweise nicht.

00:07:25: Und jetzt kam dann kurz nach dieser Meldung, dass eben Filme aus dem Ausland mit hundert Prozent bezahlt werden.

00:07:31: Da hat bei dir jemandem im Hintergrund ein Rasierer an.

00:07:32: Ja,

00:07:33: ganz bestimmt.

00:07:33: Ja.

00:07:34: Aber das Interessante ist, dass die Formulierung ist, es geht um alle im Ausland produzierten Filme.

00:07:39: Und jetzt denke ich an ganz viele Hollywood-Filme, die so Filmförderungen aus NRW bekommen oder aus Deutschland, Medienbord, Berlin Brandenburg und so, die alle irgendwie aus Deutschland an solche internationalen Filme fördern.

00:07:49: Dafür werden dann Teile von denen in Deutschland produziert, ob das auf die auch zutreffend würde.

00:07:54: Und ich musste bei der Geschichte an die Meldung denken, dass diese Investorengruppe rund um Jared Kushner, den Schwiegersohn von Donald Trump jetzt Electronic Arts übernimmt.

00:08:06: Also da geht es richtig in den breiten Bereich von Medien, Öffentlichkeit und Kommunikationsräumen, und zwar weltweit.

00:08:16: Und du musst sagen, also wenn die drei größten Social Networks eigentlich in der Hand von Trump-Partys liegen und die Entertainmentindustrie vor Trump kuscht, verstehst du?

00:08:29: Dann hast du eine Gleichschaltung, die mit dieser auf dem Niveau anderer autoritärer Staaten eigentlich liegt.

00:08:35: Das ist schon ziemlich bemerkenswert.

00:08:37: Und hier über die eigenen Landesgrenzen auch einfach möglicherweise nausweist.

00:08:42: Gut, das erst mal zum Housekeeping.

00:08:45: Ich möchte einsteigen mit dir mit drögend Zahlen in dieser Ausgabe.

00:08:50: ARDZF Medienstudie, das ist so ein bisschen Bibelstunde, einmal im Jahr für die Statistik-Fans unter MedienmacherInnen.

00:08:57: Wird mit Spannung erwartet, kommt immer irgendwo zwischen September und Oktober raus.

00:09:01: Genau auf der Grenze sind wir ja.

00:09:06: Sowohl die Tagesreichweiten als auch die Nutzungsdauern von Video und Audio sind gewachsen.

00:09:14: Bei den Texten ging es in der Tagesreichweite ebenfalls rauf und wenn man ein bisschen hinter die Zahlen schaut dann gewinnen wieder on-demand Medien, lineares Fernsehen, lineares Radio geht weiter ein bisschen runter sozusagen.

00:09:29: Reichweite und Nutzungsdauer.

00:09:30: Also vielleicht ein paar Spotlights nur.

00:09:32: Es ist zu aufwendig die Studie durchzugeben.

00:09:34: Wir verlinken

00:09:35: den Show

00:09:35: Notes.

00:09:36: Genau, link in den Show Notes.

00:09:37: Ein paar Spotlights zum Beispiel.

00:09:40: Die Streamingdienste haben Reichweite und Nutzungsdauer eingebüßt.

00:09:44: Das fand ich sehr interessant.

00:09:45: Fünfundzwanzig, drei Prozent war im Vorjahr die Tagesreichweite von Netflix und Prime Video und Konsorten.

00:09:54: Die liegt jetzt bei fünfundzwanzig Prozent.

00:09:56: Also leicht gesunken.

00:09:58: Die Nutzungsdauer von fünfunddreißig auf dreiunddreißig Minuten pro Tag.

00:10:02: Gewinner dagegen, YouTube und Mediatheken.

00:10:06: Da ist die Tagesreichweite bei YouTube-Videos ordentlich gestiegen.

00:10:10: Nutzungsdauer von neunzehn auf dreiundzwanzig Minuten.

00:10:13: Das ist genau passiert, seitdem Haken dran komplett bei YouTube zu sehen ist.

00:10:18: Ich glaube, das nennt man Korrelation statt Kausalität.

00:10:27: Die Mediatheken haben auch ein ordentliches Plus verzeichnet, das fand ich bemerkenswert, so in der Gesamtbevölkerung, da zählt die ARDZF Medienstudie immer alle ab vierzehn Jahren, zwölf Komma.

00:10:39: zwei Prozent nutzen sie jetzt und die Nutzungsdauer ist von acht auf zehn Minuten gestiegen und auch bei den.

00:10:48: Bei diesen zwölf, zwei Prozent, das ging eben gegenüber den Vorjahren nochmal ordentlich nach oben.

00:10:53: Wenn man jetzt die ganzen Verbreitungswege von Fernsehsendern zusammenzählt, also die lineare Verbreitung, dann jetzt hier die Mediatheken und so weiter, dann gleicht das Minus bei der linearen Nutzung aus.

00:11:06: Das fand ich interessant.

00:11:07: Die Wählerwanderung ist hier also von Fernbedienungen auf... Smart TV gegangen.

00:11:13: Ja,

00:11:13: so und bei beiden sieht man Jörg Schönborn weiter im Fernsehen stehen, wie er diese Wanderung erklärt.

00:11:18: Ja, das machen die jungen Leute, die jungen Leute gucken sich das sehr gerne.

00:11:22: Massiver

00:11:22: Zuwachs.

00:11:23: Ich darf nichts dazu sagen.

00:11:26: Massiver Zusatz bei Podcasts.

00:11:28: Die Tagesreichweite ist gestiegen von acht Prozent.

00:11:31: ... im Jahr im Jahr ... ... und neun Prozent im Jahr ... ... auf jetzt elf Komma sieben Prozent ... ... in allen Altersgruppen.

00:11:38: Das korreliert mit der ... ... gewachsenen Länge von Haken dran.

00:11:40: Haken dran, ja.

00:11:42: Habe ich auch gedacht.

00:11:43: Das ist genau unser Zeitraum, seit es uns gibt.

00:11:46: Ja, das sind immer länger geworden.

00:11:47: Ja, also was ich so schade finde, ... ... das sage ich jetzt nicht, weil du hier bist, ... ... ich habe dich nicht vorgestellt, ... ... aber die Leute kennen dich.

00:11:55: Ich finde, dass du ... dass das so schade ist, dass das Radio verliert, viel mehr als das lineare Fernsehen, weil lineares Fernsehen in neun und neunzig Prozent der Fälle würde ich behaupten, ich würde behaupten, der Liveanteil im deutschen Fernsehen ist ein Prozent, These, gefühlt.

00:12:11: Das ist im Radio nicht so, Radio ist ein Live-Angebot.

00:12:14: Und dass es nicht funktioniert, dass man jungen Leuten es irgendwie so schmackhaft macht, dass sie über ihr Telefon lineares Radio konsumieren, das finde ich schade, weil ich glaube dafür gäbe es Potenzial und Möglichkeiten.

00:12:28: Ja, also ich verstehe was du meinst.

00:12:33: Gleichzeitig wurde diese Diskussion in den vergangenen Jahren ja manchmal so ein bisschen geführt nach oder wie Disruption und Weltenuntergang für klassische angestammte Medien und ich finde auch jetzt diese ARDZF Medienstudie habe ich noch mal so gedacht.

00:12:48: durchatmen Leute.

00:12:49: Also klar ändern sich Dinge.

00:12:51: aber ich glaube und und du musst diesen medien wandel irgendwie in die hand nehmen und gestalten.

00:12:57: aber ich also ich blick da.

00:13:00: also kein tempo und nicht tempo tempo drosseln dabei.

00:13:03: aber ansonsten glaube ich brauche jetzt keine schnappatmung so

00:13:07: wir brauchen einen öffentlich-rechtlichen cybex der übrigens seit heute also seit gestern In der Liste des Streamer, weltweit.

00:13:15: für die, die ich nicht kenne, ist ein Twitch-Creator aus Deutschland.

00:13:18: Relativ erfolgreich, unser Säureverkehr, dass er weltweit auf Platz acht liegt nach Views als Deutschsprachiger.

00:13:23: Das ist schon krass.

00:13:25: Also das sind, das ist, da sind die jungen Leute im Live-Konsum.

00:13:29: Vermutlich meistens Männer ehrlicherweise.

00:13:30: Ich empfehle die ARD bei Twitch.

00:13:32: So.

00:13:33: Ja, da war ich auch schon mal, ist toll.

00:13:34: Ähm, dann gehen wir rüber zum Meter.

00:13:38: Ein früherer Mitarbeiter.

00:13:40: erhebt schwere Vorwürfe gegen Meta, er hat NDR und Süddeutscher Zeitung ein Interview gegeben und von einer Situation im Frühjahr, im Jahr Jahr zwanzig berichtet.

00:13:49: Die möchte ich nochmal kurz hier ausbreiten.

00:13:51: Da saß eine Mutter zusammen mit ihren beiden Söhnen im Wohnzimmer, um an einer Studie von Meta teilzunehmen.

00:13:58: Da wollte ein Forschungsteam von Meta erfahren, wie Menschen in Deutschland die VR-Brille des Unternehmens nutzen.

00:14:03: Und dann sagt plötzlich der ältere Sohn, dass sein kleiner Bruder damals noch keine zehn Jahre alt in dieser virtuellen Welt sexuell bedrängt worden sei.

00:14:13: Zitat, Männer fragten ihn nach Nacktfotos, fragten ihn nach seiner Adresse, nach seinem Aussehen, ob er schon einmal sexuelle Erfahrungen hatten hatte.

00:14:21: Und statt weiter nachzufragen, hätte dann dieses Forschungsteam das Gespräch abbrechen müssen, auf Anweisungen aus den USA.

00:14:28: Und dieser frühere Mitarbeiter ist Neuro-Wissenschaftler, hat sechs Jahre lang in der internen Forschungsabteilung von Meta gearbeitet.

00:14:36: Und er hat jetzt Anfang dieses Monats vor dem US-Seenat ausgesagt, zusammen mit einer weiteren, früheren Mitarbeiterin.

00:14:44: dass die Konzernleitung von Metaforschungsergebnisse zur Sicherheit von Kindern systematisch ausgebremst habe, zugunsten von Nutzerzahlen.

00:14:52: Er sagt, da seien Belege, die diese Nutzung der VR-Brille problematisieren, gelöscht worden, kritische Fragen aus Studien gestrichen, ganze Projekte gestoppt, Zitat, wenn irgendetwas zum Grooming von Kindern oder zu sexuellem Missbrauch auftaucht, löscht es, schafft es weg, wir dürfen das nicht haben, hieß es.

00:15:11: Erinnert mich so ein bisschen an diese Whistleblowerin,

00:15:27: Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook-Facebook.

00:15:39: ihren schlechten Umgang mit Jugendschutz angeht, weil ihnen das so auf die Füße fliegt.

00:15:44: Und man denkt, man hat diese Geschichte schon gehört, aber nee, nee, das ist eine andere.

00:15:47: Hier geht es nämlich um Jay-Z-Zan, der eben als neue Wissenschaftler für Meta gearbeitet hat und diese Geschichte jetzt neu aufgedeckt hat, um den Gefühl dafür zu geben, wie abstrus dieser Lauf ist.

00:16:00: Wir haben erst in der letzten Folge davon gesprochen, dass ein ehemaliger, ich glaube eine Frau, was in dem Fall eine ehemalige Meta-Mitarbeiterin davon gesprochen hat, dass es kaum Möglichkeiten gab, sich, nee, das ist noch mal eine andere Geschichte.

00:16:13: Guck mal, ich komme selber durcheinander.

00:16:15: Letzte Folge haben wir über eine Studie gesprochen, in der ein früherer Mitarbeiter von Meta zusammen mit mehreren Teams, die an Universitäten sitzen, gezeigt hat, wie schlecht die Jugendschutzmaßnahmen von Meta tatsächlich funktionieren und wie wenig man sich darum schert.

00:16:29: Dann gab es die Geschichte, dass es eben Jugendliche gibt, die eben belästigt wurden in dem sogenannten Metaverse.

00:16:37: Wovon Meta nichts wissen wollte.

00:16:38: Hier geht es jetzt darum, dass Meta das nachweislich schon gewusst hat und sich damit bewusst nicht auseinandergesetzt hat.

00:16:45: Also wir reden sozusagen gefühlt gerade in jeder Episode über einen anderen Fall, in den junge Menschen durch Meta-Plattformen nicht mehr sicher sind oder in denen sie sich nicht sicher bewegen können.

00:16:55: Und das ist ja mehr als Social Media.

00:16:57: Hier geht es ja um eine de facto Spielekonsole oder um das viele VR-Fans da draußen werden sagen.

00:17:05: Es ist keine Spielekonsole, es erweitert die Realität.

00:17:07: Stimmt.

00:17:08: Aber wenn ich einen jungen Menschen, eine Meta-Oculus, heißt sie so?

00:17:12: Wie heißt die denn?

00:17:13: Verdammt, Meta-Quest.

00:17:14: Sorry, früher hieß sie Oculus.

00:17:15: Meta-Quest auf die Naseitze ist die erste Frage, was sind da für Spiele drauf?

00:17:19: Und wenn du dir dann über überlegst, dass sie in diesen Welten sozusagen im Zweifel mit sexualisierten Nachrichten belästigt werden von Erwachsenen, die vielleicht selber gar nicht einordnen können, in einer Umgebung, bei der sich das Gefühl haben, das ist die echte Welt.

00:17:32: Das ist ja an Grausamkeit kaum zu überbieten und das Meter, das weiß und das nicht.

00:17:37: sofort unterbunden hat.

00:17:38: Sondern wir im Nachhinein jetzt immer mehr Geschichten.

00:17:41: Weil das ist ja über Jahrzehnteinzwanzig.

00:17:42: Wofür, Robert, du grade, glaub ich, gesprochen hast, seit Jahrzehnteinzwanzig vor zwei Jahren.

00:17:46: Das heißt, alle Geschichten, über die wir jetzt seitdem gesprochen haben, sind vermutlich danach passiert.

00:17:51: Und trotzdem ist nichts passiert.

00:17:54: Ja, ich glaube, die die Fragen... auf politischer Seite, mit denen sich Meta in den USA gerade zu beschäftigen hat, sind einfach andere.

00:18:04: Und man hat endlich Ressourcen, selbst dieses Unternehmen.

00:18:07: Die werfen halt alle politischen Policy-Fragen gerade, glaube ich, in andere Bereiche.

00:18:15: Und dann poppt sowas auf.

00:18:18: und also... in dieser politischen Stimmung, in der die USA gerade sind, weiß ich auch gar nicht, ob Meter befürchten muss, dass das groß weiter verfolgt wird, zumindest dort.

00:18:30: Ja, vermutlich nicht.

00:18:31: Nein.

00:18:32: Aber mal sehen, was das, also wenn wir hier konsequent wären.

00:18:36: Es gab schon mal einen Verkaufsverbot für die MetaQuest in Deutschland.

00:18:41: Damals weil du ein Facebook Account brauchtest um sie zu benutzen.

00:18:45: Also damals aus einem völlig anderen Grund und da ging das aber auch.

00:18:48: Und jetzt haben wir hier ein Produkt das de facto vom Kinderschutz quasi gar nicht beachtet wird.

00:18:52: Während alle Spielefilme alles sozusagen irgendwelche FSK Freigaben bekommen.

00:18:58: Und dieses Gerät aber offensichtlich an sich schon eine Gefahr birgt.

00:19:03: Da muss was passieren.

00:19:04: Und ich will nicht sagen, wir brauchen ein Verkaufsabbot.

00:19:06: Ich bin nicht unbedingt.

00:19:08: Aber vielleicht wäre da eine Altersverifikation an so einem Gerät gar nicht so doof.

00:19:15: In Europa ist man kritischer.

00:19:16: Wir möchten euch zwei Link-Tipps mit auf den Weg geben.

00:19:19: Erstens, der Guardian war für ein Jahr unterwegs in einer Community auf Facebook in der Fremdenfeindlichkeit Misstrauen an Institutionen, Rassismus, Verschwörungstheorien, Desinformationen zusammenkommen und schreibt darüber, welche Rolle solche Räume bei der Radikalisierung spielen können.

00:19:35: Link in den Show notes.

00:19:36: So.

00:19:37: Und zweitens der Artikel, fünf tausend Euro, bitte, Mark Zuckerberg, bei der Zeit darüber, dass es in Deutschland einfacher wird, gegen den Datenschutz bei Meta vorzugehen.

00:19:46: Immer noch mal die Frage, welche Daumen schrauben die USA dann politisch gegenüber der Europäischen Union irgendwie anlegen werden, wenn man hier versucht, gegen diese Plattform vorzugehen.

00:19:59: Aber das auch eine... Eine gute Moment Beobachtung der Zeit.

00:20:04: Also um dann kurz Background noch zu liefern, das ist ein Text von Quentin Lichtblau, der auch ein geschätzter Kollege im Internet ist und viele tolle Sachen aufschreibt.

00:20:12: Und der ist einer Frage nachgegangen, die hier Jun schon aufgeschmissen hat, nämlich die oder aufgeworfen hat, nämlich die Frage, wenn jetzt die sammelt klagen oder.

00:20:20: Wir heißen sie Muster-Feststellungs-Klagen.

00:20:22: Einfacher werden in Europa und die Summen höher werden, die die Gerichte dort als Schadensesser zulassen.

00:20:28: Eben nicht nur dreizig Euro oder siebzig Euro, wie wir das in der Vergangenheit mal gehört haben, sondern fünftausend Euro.

00:20:33: Dann wird daraus plötzlich auch hier ein lukratives Geschäftsmodell.

00:20:36: Und da hat nämlich eben der Kollege Lichtblau bei der Zeit ein bisschen recherchiert, auch mit Leuten gesprochen, die da ein bisschen Geld bekommen haben oder auch mit Anwälten.

00:20:44: Also ganz toll, packen wir euch in die Showmots.

00:20:48: CNN liegt eine Studie vor, nach der X die erste Anlaufstelle im digitalen Raum für Antisemitismus ist, wenn man das so formulieren darf.

00:20:57: Also die Studie kommt vom Center for Countering Digital Hate und dem Judge

00:21:01: Council.

00:21:01: Also Freunde von Elon Musk.

00:21:03: Allerdings, allerdings.

00:21:04: CCDH.

00:21:05: Wir hatten sie auch häufiger schon hier in der Sendung.

00:21:08: Und dem Podcast, meine Güte.

00:21:11: Radio hat mich versaut.

00:21:14: Hatten dran Linie.

00:21:17: Und dem Jewish Council for Public Affairs.

00:21:20: Und diese Studie belegt nicht nur den Antisemitismus auf der Plattform, sondern auch, dass die Beiträge, die den Enhalten über die Community Notes nicht wirksam moderiert werden.

00:21:31: Nur gut ein Prozent der meistgesehenen antisemitischen Beiträge wurden von der Community am Ende tatsächlich gefact checked.

00:21:39: Und dann ein weiteres Ergebnis.

00:21:41: Accounts mit vielen Followerinnen, die antisemitische Inhalte posten.

00:21:45: Die Studie nennt sie antisemitische Influencer gewinnen an Einfluss auf Ex und erreichen Millionen von anderen Accounts und sind oft auch verifiziert, also profitieren auch darüber wiederum von mehr Reichweite.

00:21:59: So, und jetzt sagt Imran Ahmed, das ist der CEO des Center for Cartrain Digital Hate in einem Interview mit CNN, die Wahrheit ist, dass Antisemitismus schon lange vor der Umbenennung von Twitter auf Ex präsent war.

00:22:12: Das war schon immer ein Problem, aber zu sehen, wie er so offen moderiert, monetarisiert, verstärkt wird, ist immer noch schockierend.

00:22:20: Vielleicht, bevor wir da so draufschauen, wie sind die Macher der Studie vorgegangen?

00:22:26: Sie haben mithilfe des GPT-Sprachmodells von OpenAI Beiträge ermittelt zwischen dem ersten Februar, im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und im Jahr und zusammengekommen sind.

00:22:45: Die haben auch fünftausend dieser Beiträge da nochmal händisch überprüft, um zu schauen, wie viele false positives waren dabei.

00:22:51: Und das waren wohl nicht so viele.

00:22:52: Also die Erkennung war recht akkurat.

00:22:55: Und die Studie hat ergeben, neunundfünfzig Prozent dieser Beiträge enthielten Verschwörungstheorien über Juden.

00:23:01: Ich werde sie an dieser Stelle nicht wiederholen.

00:23:04: Und die übrigens einundvierzig Prozent antisemitische Beleidigungen, Entmenschlichungen jüdischer Menschen, Angriffe auf ihren Charakter.

00:23:12: diese Dinge.

00:23:13: Übrigens, das verstößt nach wie vor gegen die Richtlinien von Ex, an die sich aber auch der Eigentümer ja nicht hält immer.

00:23:19: Also die Richtlinien von Ex sagen wortwörtlich, andere Menschen aufgrund ihrer Rasse, ethnischen Zugehörigkeit, nationalen Herkunft, Kastessexuellen, Orientierung des Geschlechtes, der Geschlechtsidentität oder der Religionszugehörigkeit des Alters einer Behinderung oder einer schweren Krankheit dürfen nicht angegriffen werden, deswegen.

00:23:36: Ich bin da so ein bisschen... Also ich glaube Elon Musk selber würde sagen, das ist alles First Amendment und das gehört alles in die Redefreiheit.

00:23:46: und was kümmern mich denn unsere Richtlinien.

00:23:49: Ich glaube zu weit gehört auch, dass glaube ich der Antisemitismus im Generellen einfach massiv zugenommen hat in letzter Zeit.

00:23:56: Also vor allem in diesem Beobachtungszeitraum ist die Stimmung generell gegen jüdische Menschen.

00:24:03: glaube ich noch mal ganz stark in diese Richtung stärker gekippt, als das in der Vergangenheit der Fall war.

00:24:08: und also wir müssen da glaube ich jetzt nicht uns ganz detailliert zu einer Ost äußern und uns positionieren an der Stelle, das wird glaube ich den Podcast hier sprengen, aber das eben genau diese generelle gesellschaftliche Stimmung.

00:24:23: dazu führt, dass natürlich solche Äußerungen vermutlich eher mal, glaube ich, auch im gesellschaftlichen Miteinander durchgewunken werden oder auch Menschen sich eher trauen, sie zu äußern oder einen Anlass haben, sich so zu äußern, würde ein bisschen erklären, warum solche Accounts massiv an Reichweite gewinnen.

00:24:41: So, an Sichtbarkeit gewinnen wäre so meine, meine Theorie, das würde ich so ein bisschen zur Seite legen, weil das andere Problem ist ja eigentlich das viel größere.

00:24:48: Das ist eben, die haben fast zweihundert Millionen Aufrufe generiert, diese beiden.

00:24:53: die hier in dieser Studie analysiert wurden.

00:24:55: Und dass es nicht machbar ist oder nicht gewollt ist, glaube ich hier in der Stelle, richtiger, dass auf X insofern moderiert wird, dass du das nicht voneinander trennen kannst, zum Beispiel eine Kriegsverhalten, ein Kriegsgebaren, eine Regierung zu kritisieren, nicht zu trennen, es davon das Existenzrecht eines Landes abzusprechen oder noch weiter zu gehen und alle Menschen, die dieser Herkunft sind oder diesem Volk angehören, in irgendeiner Art und Weise in einer Weltverschwörung hängen.

00:25:26: Das ist auch ein gesellschaftliches Problem, zeigt aber, warum Ex als Plattform eben längst zu seiner Grotte verkommen ist.

00:25:37: exakt so also.

00:25:38: ich gehe da mit und klar es ist ein gesellschaftliches problem.

00:25:43: gleichzeitig gibt es aber natürlich wirkung und gegenwirkung von den räumen in denen eine gesellschaft diskutiert hin zu dem was dann auch ein gesellschaftliches problem ist.

00:25:53: also das hat natürlich auch gegenseitig einfluss aufeinander

00:25:58: ja klar Und genau, es verstärkt es ja noch.

00:26:01: Wenn du ex als die Plattform nutzt, die deine Meinung sozusagen mitprägt, weil du die letzten vier Jahre unter... Du musst ja gar nicht politisch auf Masks oder Trumps oder wem auch immer Seite sein, um ex noch zu benutzen.

00:26:13: Es kann ja einfach sein, dass du unter einem Stein gelebt hast oder irgendwie nicht mitbekommen hast.

00:26:18: Also es gibt ja durchaus andere Gründe, noch ex zu nutzen als ein Anhänger von... weiß ich nicht, Autokratie zu sein oder Demokratiegegner im generellen.

00:26:30: Aber selbst dann ist das wahnsinnig gefährlich, weil du eben darüber dann eben auch vielleicht ein Gesellschaftsbild bekommst, das eben nicht im Gesellschaftsbild entspricht, das eben draußen in der Welt existiert, weil eben solche Accounts halt Megafone haben.

00:26:44: Wobei ich muss tatsächlich unter einem Stein gelebt haben, wenn ich... zumindest meine eigene Nutzung heutzutage immer noch nicht problematisieren.

00:26:53: Aber ich habe letztens eine kleine Anekdote gemacht.

00:26:56: Wir haben ja Zeit ohne Ende.

00:26:58: Absolut.

00:27:00: Keiner hat gemerkt, dass wir schon zweimal unterbrechen mussten, weil ich hier Dinge erledigt habe in der Zwischenzeit.

00:27:05: Und Dinge gesagt, dass die auch lieber rausgeschnitten werden müssen.

00:27:08: So.

00:27:10: Ich

00:27:10: habe neulich... Jetzt haben

00:27:12: wir aber Zeit.

00:27:13: Ja, erzähle.

00:27:13: Du hast die Zeit, erzähle.

00:27:14: Ich saß neulich in einem Singenar mit Jungen... Journalismus-Schülerinnen, sagt man so, als Leute, die Journalisten werden, angehenden Journalistinnen.

00:27:24: Und da saß einem Raum, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war,

00:27:35: die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die war, die

00:27:38: war, die war, die war, die war, die Interessant.

00:27:39: Ja.

00:27:40: Und ihre Bubble ist immer noch auf Ex und ihr Humor findet das statt und die fühlt sich da immer noch pudelwohl.

00:27:46: Und je mehr ich aber davon erzählt habe, wie Ex sich in den letzten Jahren halt politisch verändert hat, umso entsetzter war sie, weil sie das auf der Plattform so nicht mitbekommen hat.

00:27:53: Das bedeutet also, dass diese For You Algorithmen, über die wir hier so häufig sprechen und schimpfen, dass die insofern ja schon offenbar auch funktionieren, dass sie eben solche Filterblaseneffekte wie wiederlegt sie an vielen Stellen auch sein mögen.

00:28:08: scheinbar doch funktionieren und ausgelöst werden.

00:28:10: Aber kann das sein?

00:28:11: Also jetzt nicht, dass ich diese diese Wahrnehmung in Abredestelle, aber es gab ja schon einige Effekte über die wir gesprochen haben, die wir dann recht universell fanden, wenn Elon Musk irgendwie seine eigene Reichweite um den Faktor tausend verstärkt.

00:28:26: Da müssen ja dann zumindest zusätzlich Dinge irgendwie auftauchen.

00:28:31: Und dann hat sie aber vielleicht einen wirklich guten, in ihrem Kopf einen wirklich guten Filter.

00:28:37: Ja, oder?

00:28:38: Möglicherweise auch das.

00:28:39: Interessant.

00:28:40: Aber fand ich auch ganz überraschend, weil ich das auch in den letzten Jahren immer weniger gehört habe, dass Leute da noch unterwegs sind.

00:28:47: Na gut.

00:28:48: So, gucken wir mal auf Bereiche, wo ein bisschen mehr Hoffnung drin steckt.

00:28:54: Markus Beckedahl nimmt mit seinem Zentrum für Digitarechte nochmal einen Anlauf.

00:28:59: für ein souveräneres Internet, Internet.

00:29:03: Wir brauchen sehr viel souveränere Internet, aber das ist nicht das Thema hier.

00:29:12: Das abgeschlossene Zentrum für Digitalrechte, kommt man nicht rein.

00:29:17: Also, warum die Politik jetzt das Fediverse fördern muss, schreibt er.

00:29:23: Es kommt nichts Neues jetzt an der Stelle.

00:29:25: Aber ich finde gut, das nochmal so kompakt zu sehen.

00:29:31: Also unsere digitale Öffentlichkeit steckt fest.

00:29:34: Wenige große Konzerne teils in der Hand einzelner Tech-Oligarchen kontrollieren, was wir sehen, wie wir kommunizieren und damit letztlich auch wie Demokratie im Netz funktioniert.

00:29:43: Intransparenter Algorithmen, Belohnen, Empörung, Hass und Desinformationen und Steuern, Meinungen.

00:29:48: Daten werden in nie gekanntem Ausmaß gesammelt, verarbeitet, monetarisiert.

00:29:52: Und er schreibt dann weiter, dass die Politik auch mit der Regulierung überfordert wirkt, dass viele Dinge dort unzureichend sind, auch die Aufsichtsbehörden schlecht ausgestattet.

00:30:03: Und er sagt noch mal, es gibt schon eine Alternative, das Fediverse.

00:30:09: Offene Standards.

00:30:10: Gemeinwohl statt Gewinnmaximierung.

00:30:14: Im Fediverse entscheidet niemand allein über Reichweite oder Moderation.

00:30:19: Und das ist das beste Beispiel für ein freies Internet.

00:30:23: Und dann kommt, glaube ich, ein sehr wichtiger Satz.

00:30:25: Es braucht keine Milliarden, sondern vor allem politischen Willen, damit das Fediverse wachsen kann.

00:30:30: Schon mit überschaubaren Haushaltsmitteln im zweistelligen Millionenbereich ließe sich eine digitale Infrastruktur stärken, die unabhängig demokratisch und innovativ ist.

00:30:40: Ja, so.

00:30:41: Und ich glaube vor dem Hintergrund, was wir, was wir zum Staat diese Ausgabe besprochen haben, so die Eroberung der Kommunikationsräume durch, sagen wir mal, der US-Regierung zu geneigten oder zwangsweise zu geneigten Unternehmen, ist das nochmal umso wichtiger.

00:30:58: dieser Appell.

00:30:59: Ja, wir packen den ganzen Text auch in die Show.

00:31:02: Ihr habt heute viel zu lesen, wenn ihr möchtet, in den Show Notes.

00:31:05: Wir wollen auch die Texte als Gattung in der IDZF Medienstudie für nächstes Jahr wieder ein bisschen pushen.

00:31:11: Ja, und das Ziel ist ja, dass die VG Wortausschüttung auch die Erwähnung in den Hackenren Show Notes betrefft.

00:31:18: Auf jeden Fall.

00:31:20: Auf jeden Fall, wir packen es in die Show notes, weil der Text ist sehr kleinteilig und hat auch direkte konkrete Anläufe sozusagen geliefert.

00:31:26: Und ich finde das sehr gut, das noch mal so als Argumentationslinie mitzunehmen, auch wenn für viele Leute, die das hier regelmäßig haben, dann nicht viel noisbar ist, wie du schon sagst.

00:31:34: Aber Räume zurückerobern ist auch so ein bisschen das Thema, dass so gerade das Internet, die Internetkultur in Deutschland ja so zu sagen verbindet und die Leute bewegt.

00:31:42: Weil ich reiß das hier gerade mal kurz an, nicht Dennis, aber es gibt so eine Geschichte, die so, weil wir so viel über Internetkultur gesprochen haben.

00:31:48: Du bist Gast hier, plötzlich machst du Moderator, aber mach

00:31:51: mal weiter,

00:31:51: gefällt mir.

00:31:54: Weil wir so viel über Internetkultur in Deutschland gesprochen haben und gerade ein ganz schönes Phänomen passiert, das glaube ich.

00:32:01: Ganz wichtig ist, um so ein bisschen Internetkultur zu verstehen.

00:32:04: Denn es treffen sich gerade überall in Deutschland auf größeren Plätzen junge Menschen zu Hauf, in Tausender Gruppen, um dort gemeinsam Pudding mit Gabeln zu essen.

00:32:16: Das geht jetzt schon seit einer Woche oder vielleicht zwei sogar schon so.

00:32:19: Angefangen hat es in Karlsruhe, in Hannover gab es ein großes Ding hier in Essen.

00:32:22: Gibt's glaube ich sogar zwei Pudding mit Gabel-S-Treffen.

00:32:25: Und das Spannende, was ich so... Was mich so bewegt an dieser Geschichte und warum ich das so mitbringe, ist, wir reden so oft auf so einer Meta-Ebene, aber auch schon fast gesellschaftspilosophisch, über den Wegfall der dritten Orte seit vielen Jahren.

00:32:40: Also es gibt nicht mehr den Kegelklub, es gibt nicht mehr die Kneipe, also so eine Serie wie Friends oder How I Met Your Mother, in denen die ganze Freundeskasse, die ganze Klicke sich jeden Abend in derselben Kneipe trifft.

00:32:51: Das würde heute wäre es eine WhatsApp, eine abgefilmte WhatsApp-Gruppe.

00:32:54: Oder kommerzialisierte Orte, der Starbucks um die Ecke oder keine Ahnung, die sich ja auch gerne Third Place dann genannt haben.

00:33:03: Ja, ganz

00:33:03: genau.

00:33:04: Und selbst das ist aber auch angesichts angespanter wirtschaftlicher Lagen, aber auch der Realität in Deutschland, dass diese Starbucks eben in vielen Städten und Orten ja eben auch gar nicht gibt.

00:33:16: Gibt es eben diese dritten Orte eben einfach gar nicht mehr?

00:33:19: Und deswegen finde ich das so schön, dass es gerade so eine Bewegung gibt von Leuten, die sich verabreden, um sich zu treffen.

00:33:26: Weil was da ja passiert, das ist ja das Pokémon Go der Neuzeit.

00:33:29: Was ja passiert ist, Menschen lernen sich kennen, treffen aufeinander und haben einen Grund, miteinander zu sprechen.

00:33:36: Ohne, dass es irgendwie eine Kommentarspalte ist, die ein Thema vorgibt oder ohne, dass es eben einen Anlass gibt, wie eben ein... Konzert oder eine Party zum Beispiel.

00:33:46: Und ich finde, das ist so... das bringt so Hoffnung.

00:33:50: Das ist fast schon eine Versöhnlichkeit eigentlich darüber zu sprechen.

00:33:55: Und wir hätten eigentlich damit enden müssen, ne?

00:33:57: Es ist nicht

00:33:58: volles mitbringen, weil das ist Internetkultur.

00:34:00: Ja, es ist... Also, pass auf.

00:34:01: Ich möchte das in so einen anderen Zusammenhang noch bringen, wir haben... Also ich möchte das jetzt gar nicht so dunkel machen, sondern ich möchte mit was schönem enden, was daraus irgendwie

00:34:13: folgt.

00:34:13: Wir sind noch nicht am Ende übrigens.

00:34:16: Wir haben doch über das Attentat auf Charlie Kirk gesprochen.

00:34:21: Und über die Radikalisierung der Mutmaßlich.

00:34:26: Wir wissen noch immer viel zu wenig davon, um da überhaupt irgendwie fester darüber sprechen zu können.

00:34:32: Aber der Radikalisierung der Mutmaßlich, der Täter.

00:34:36: dort Unterlag oder die er erlebt hat,

00:34:42: im

00:34:42: digitalen Raum so und dann haben wir darüber gesprochen, dass eines der Probleme in der Berichterstattung über diese Themen und ehrlich gesagt, fand ich das auch bei diesem Pudding mit Gabelding so, dass man das, was dort passiert, nicht für so richtige Kultur hält.

00:35:00: Weißt du, was ich meine?

00:35:01: Ja, also im Grunde ist das, was er dort an Radikalisierung erlebt hat, entweder verharmlost worden oder ignoriert worden, so im Sinne von, weiß ich nicht, mutmaßlich erlebt hat.

00:35:13: Computerspiele, Jadis, das Internet, haha, irgendwelche lustigen Bilder, so.

00:35:18: Und dann wird nicht darauf geguckt, dass das, was da passiert, real ist und mit dieser Person wirklich passiert und zu Konsequenzen im realen Leben führen kann.

00:35:29: So, wie es hier möglicherweise passiert ist.

00:35:33: Und die Artikel über Pudding mit Gabel wirkten auf mich auch wieder so, was ich gelesen hat, zum Teil so ein bisschen belustigt.

00:35:41: Haha, guck mal, was da der neueste Internet trennt.

00:35:44: So.

00:35:45: Aber im guten Sinne passiert ja genau das, was du eben beschrieben hast.

00:35:50: Menschen treffen zusammen.

00:35:53: finden sich, reden miteinander.

00:35:56: Aus diesem digitalen Raum wird was echtes.

00:35:59: So.

00:36:01: Und ich habe in einem der Artikel, ich glaube das war auf heute.de, hat eine der Organisatorinnen aus Hannover, da kamen irgendwie tausend Leute, sind da zusammengekommen, gesagt, das ist eine Art Ventil in unserer heutigen Zeit.

00:36:14: Und ein Teilnehmer hat gesagt, irgendwie einen Tag lang mal die ganzen Probleme vergessen.

00:36:18: So und das hat eine... tiefere Auswirkungen mitunter als so, ha ha, nur der neueste Internettrend.

00:36:26: Und ich fand das auch tatsächlich eine wirklich schöne, schöne Geschichte.

00:36:30: So, da wollte ich einmal so ausholen.

00:36:32: Ja,

00:36:32: alles komplett richtig, was du sagst.

00:36:34: Am besten hat mir das Zitat bei ZDF heute auch gefallen von Robert, einem Teilnehmer des Pudding mit Gabeltreffens, der gesagt hat, mit Löffeln Pudding essen ist scheiße, alleine Pudding essen ist scheiße.

00:36:43: Und ich finde, das erfasst das für mich so genau zusammen.

00:36:47: Danke, Robert.

00:36:49: Und es ist so unpolitisch auch.

00:36:50: Also ich will nicht sagen, dass wir alle mal unpolitischer werden müssen.

00:36:53: Im Gegenteil.

00:36:54: Jetzt gerade ist die Zeit, viel politischer werden zu müssen.

00:36:56: Aber wir werden die ganze Zeit mit Scheiße beworfen, um in Robert's Duktus zu bleiben.

00:37:01: Ja, da wird es vielleicht fast schon philosophisch.

00:37:04: Aber sich gezielt dem Politischen zu entziehen, ist auch ein politischer Akt in diesen Tagen.

00:37:09: Ja, das ist so.

00:37:10: Ja, und also man trifft sich ja nicht um Reiche mit Gabeln zu essen.

00:37:16: Wenn ich der linksradikale wäre, den ich in den Kommentaren immer bin, dann wäre das mein Vorschlag.

00:37:23: Währenddessen diskutiert die Politik weiter über eine Altersgrenze für Social Media in Deutschland.

00:37:28: Konkret über Instagram zum Beispiel, TikTok erst für Jugendliche ab sechzehn Jahren.

00:37:34: Jens Spahn sieht Handlungsbedarf.

00:37:37: Er hat der neuen Osnabrücker Zeitung gesagt, wir wägen noch ab.

00:37:40: Es sei noch keine Entscheidung gefallen, aber er begründet mögliche Anschränkungen mit Ergebnissen von Hirnforschern.

00:37:46: Klammer auf, Anmerkung von mir, hoffentlich nicht Manfred Spitzer.

00:37:49: Klammer zu.

00:37:50: Apps wie Instagram und TikTok würden das Belohnungssystem im Hirn so ansprechen wie Heroin.

00:37:58: Und jetzt, Zitat Spahn, wer schon mal versucht hat, einem zwölfjährigen Smartphone wegzunehmen, während der bei TikTok unterwegs ist, habe ich mich gefragt, warum will Jens Spahn zwölfjährigen das Smartphone wegnehmen?

00:38:08: Weiß um die Entzugserscheinungen, verbote sein, ein scharfes Schwert, aber wir verbieten Jugendlichen auch Alkohol und Nikotin, um das noch wachsende Gehirn zu schützen.

00:38:17: Und wenn TikTok wie eine noch härtere Droge wird, wirkt, müssen wir etwas tun.

00:38:22: So.

00:38:23: Bevor wir hier jetzt gleich dazu übergehen, einseitig Jens Spahn abzuziehen.

00:38:27: Ich will auch Spose schauen.

00:38:29: Ich möchte kurz sagen, CSU-Chef Markus Söder ist gegen so eine Altersgrenze.

00:38:34: Noch.

00:38:34: Der Kanzleramtschef Thorsten Frey sagt, das ist schwer durchsetzbar.

00:38:41: Und die Grünen-Chefin Franziska Brandner ist dafür.

00:38:44: Für ein Social-Media-Verbot für Kinder und Jugendliche unter sechzehn Jahren.

00:38:48: Also da scheint mir was... nicht entlang der Sortierung der Parteinlandschaft zu laufen in dieser Diskussion.

00:38:55: Ganz interessant, finde ich das.

00:38:57: Finde ich auch sehr interessant, finde ich aber gar nicht so überraschend gleichzeitig.

00:39:01: Es ist halt so eine Gewissensfrage, wie Angela Merkel das damals gesagt hätte, im Fall der gleichgeschlechtlichen Ehe in Deutschland.

00:39:07: Also am Ende, man muss darüber diskutieren, weil die Frage ist ja tatsächlich, es ist nicht die Frage, ob das verbot durchsetzbar ist oder nicht, glaube ich.

00:39:16: Weil die Beispiel, die ihren Spanner genannt hat, Verbote wir verbieten Jugendlichen auch Alkohol Nikotin.

00:39:21: ich kenne durchaus Jugendliche die schon mal einen Schluck Bier getrunken oder eine Zigarette gesehen haben oder vielleicht sogar in der Hand hatten.

00:39:26: Also ich glaube das kann nicht der Maßstab sein.

00:39:29: Der Maßstab muss sein gibt es kein anderes Mittel als dieses scharfe Schwert zu ziehen?

00:39:35: weil ja der Unterschied zu Alkohol Nikotin ist.

00:39:38: dass man sich das Jugendliche nicht ihren kompletten Alltagsschon über Alkohol und Nikotin definieren, sondern mit Social Media gestalten.

00:39:47: Die Kommunikation findet darüber statt.

00:39:48: Das ist das öffentliche Leben.

00:39:49: Dort findet die Gesellschaft statt und nicht in der Kneipe für Jugendliche.

00:39:55: Ich glaube, dass eben solche Geschichten wie das Pudding mit Gabel essen.

00:39:58: Das gäbe es dann eben auch nicht mehr.

00:40:00: Also wir würden damit gerade einen Schnitt setzen an einer Stelle, bei der wir Dinge mit wegfallen lassen, da fallen Locken mit runter, die wir eigentlich ziemlich dringend brauchen bei den jungen Menschen.

00:40:11: Und deswegen, ich habe mich da sehr lange schwer getan, eine Meinung zu bilden zum Thema Social Media Verbote für junge Menschen.

00:40:18: Mittlerweile, obwohl ich jeden Tag hier darüber spreche, jeden zweiten Tag darüber spreche, was die Plattform für junge Menschen bedeuten, welchen Schaden sie bei ihnen anrichten, dass sie, und da gehe ich mit, sicherlich ähnliche Bereiche im Gehirn ansprechen wie Suchtmittel, ob es jetzt Heroin ist oder Glücksspiel, keine Ahnung, aber... Ich glaube ich trotzdem, dass der Verlust für junge Menschen und auch die Auswirkungen des Wegfalls dieser de facto Gesellschaft, dieser de facto Öffentlichkeit, die sie dort erleben, dass das schwerer wiegen würde.

00:40:51: Und ich glaube, wir müssen andere Wege finden, dass junge Menschen da eben nicht Quatsch erleben.

00:40:57: So ist es richtig, als ihnen das komplette Ding wegzunehmen.

00:41:01: Und auch der Wegfall des Ortes, über den Sie selbst am Diskurs teilnehmen können.

00:41:06: Ich bin komplett bei dir.

00:41:09: So, was haben wir hier noch liegen?

00:41:11: Ich sortiere uns noch ein bisschen die weiteren Themen.

00:41:13: Ja,

00:41:13: ist gut.

00:41:14: Einverstanden, ja.

00:41:14: Also Wolfram Weimar, der Kultur- und Medienstaatsminister und sein Weimar Tart zum Beispiel.

00:41:20: Ich habe kurz darüber

00:41:21: nachgedacht, ob ich einen Ton mitbringe.

00:41:23: Mit dem er aber plötzlich in allen Sprachen sprechen kann.

00:41:26: Also ich saß da so vor, Kindlade kippte runter und ich weiß auch nicht.

00:41:30: Also ich habe das hier schon ein paar Folgen jetzt von mir her geschoben dieses Thema, weil ich so dachte, was sollen wir da zu sagen?

00:41:35: Aber man muss glaube ich mal ganz kurz dazu sagen, wenn der Staatsminister und Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien als Antwort auf all diese Probleme, über die wir hier die ganze Zeit sprechen und die wir aber auch gerade generell im medialen Deutschland erleben, Als Offenbar als erstes, sich erst mal darum kümmert, dass er so lange abbearbeitet wird, dass man aus ihm einen Weimar-Tar erstellen kann.

00:41:57: Da bin ich ein bisschen irritiert.

00:41:59: Also, dass er zum Beispiel als größtes Problemsensur auf TikTok wahrnimmt.

00:42:06: Ich weiß nicht, ob Wolfram Weimar wirklich überschaut, welches Themenfeld ihm da eigentlich komplett unterliegt.

00:42:14: Ja.

00:42:16: Diese Frage habe ich mir schon zu Beginn seiner Amtzeit gestellt, ob er das tun wird.

00:42:20: Ja, ich unterschreib das.

00:42:21: Er sagt selber, der Weimar-Tar macht deutlich, KI ist keine Vision, sondern Realität.

00:42:25: Und da denkt man sich doch, wer ging denn davon aus, dass KI noch eine Vision ist?

00:42:30: Wir haben Chatchi Pity seit drei Jahren alle im Grunde genommen.

00:42:33: Die Menschen, die es benutzen, zumindest nicht.

00:42:37: Apple wendet sich gegen den Digital Markets Act.

00:42:41: So, da gab es eine Stellungnahme, übrigens von Google auch eine.

00:42:44: Also bei Apple heißt es Erzwinge, Apple bestimmte Funktionen für Produkte und Apps von Drittanbietern zugänglich zu machen, bevor sie den NutzerInnen zur Verfügung gestellt werden dürfen.

00:42:54: Beispiel die Live-Übersetzung mit AirPods, die wir hier nicht haben, die iPhone-Spiegelung des Mirroring, das wir hier nicht haben, Datenschutzrelevante Kartenfunktionen, die wir hier in der EU nicht haben.

00:43:04: Apple sieht das als enorme technische Herausforderung und als Sicherheitsrisiko.

00:43:09: besonders beim Datenschutz.

00:43:11: Auch Google protestiert, aber ich fand schön die Reaktion der EU-Kommission auf Apple.

00:43:16: Die weiß das zurück, kategorisch.

00:43:18: Sie sei auch nicht überrascht, dass Apple so reagiert.

00:43:20: Es sei normal, dass Unternehmen manchmal mehr Zeit benötigen, um sicherzustellen, dass ihre Produkte mit dem neuen Gesetz konform sind.

00:43:27: Man helfe Apple, gern dabei die Vorschriften einzuhalten.

00:43:31: Das habe ich sehr gemacht.

00:43:32: Ich finde, das Problem ist, dass sich ganz, ganz, ganz viele Medien an dieses Apple-Satement gehalten haben und gesagt haben, Apple kann Innovationen nicht nach Europa bringen.

00:43:42: Und das ist ehrlicherweise... Bullshit.

00:43:45: Bullshit.

00:43:46: Das ist Framing von Apple.

00:43:49: Nehmen wir die Live-Übersetzung.

00:43:50: Es gibt ganz viele Leute, die sich damit auseinandergesetzt haben, warum gibt es die Live-Übersetzung auf AirPods in Europa nicht?

00:43:56: Und eine Lesart ist es wohl, dass du... Oder das Apple, weil eben iOS und in iOS den Betriebssystem auf den iPhones findet eben die Rechenaktion dieser Live-Übersetzung statt, die Airport selber machen das nicht.

00:44:09: Und iOS gilt nach DMA, nach Digital Markets Act als Gatekeeper und hat deswegen die Pflicht, gewisse Dinge zu gewährleisten, damit auch anderen Mitbewerber in einen der Markteintritt erleichtert wird oder zumindest nicht erschwert wird.

00:44:21: Dazu gehört zum Beispiel, dass man sich einen Standardbrowser aussucht oder eine Standardübersetzungs-App aussucht.

00:44:28: Bedeutet also, dass Apple die Schnittstelle zu den Airpods für Mitbewerber wie z.B.

00:44:32: DeepL öffnen müsste, damit ich mir aussuche, woher kommt jetzt der übersetzte Text, den mir mein Airport ins Ohr gibt.

00:44:41: Und Apple möchte das nicht.

00:44:43: Apple hat natürlich gar keinen Interesse daran.

00:44:46: Diese Daten, die für KI-Training wichtig sind, die aber auch generell zur Verbesserung der Produkte wichtig sind, wenn man daraus lernt, wenn man korrigiert wird als Übersetzung zum Beispiel, gar keine Interesse daran, diese Daten abzugeben und die Schnittstelle zum Airport zu öffnen.

00:44:59: Also sagt man nicht, wir wollen unsere Schnittstelle nicht öffnen, sondern weil wir die Schnittstelle nicht öffnen wollen.

00:45:06: dürfen und aber ohne unser Produkt nicht ausliefern dürfen oder anbieten dürfen.

00:45:11: Deswegen ist die Politik schuld und das ist natürlich Quatsch.

00:45:15: Ich meine, das Kalkül von Apple war wahrscheinlich, dass die Kundinnen und Kunden das so sehr stört, diese Funktionen noch nicht zu haben, dass da irgendwer auf die Barrikaden geht.

00:45:25: Ich habe das nicht festgestellt und tatsächlich waren die einzigen, die dieses Framing irgendwie mitgegangen sind, durchaus Medien, fand ich auch etwas.

00:45:35: Das ist erschreckend.

00:45:36: Eine andere Funktion, die Apple übrigens nennt es Visited Places.

00:45:40: Das waren diese Kartenfunktionen.

00:45:42: Genau.

00:45:42: Das ist eine Funktion, die hast du bei Google Maps seit Jahren, dort hast du Zeitleiste.

00:45:46: Die Möglichkeit, deinen Standort sozusagen mitzutracken im Fall von Apple, aber sicher auf dem Gerät und nicht gespeichert in der Cloud, wobei Google das inzwischen glaube ich auch sicher auf dem Gerät macht, zumindest bei dem iPhone.

00:46:00: Und das rollen sie nicht aus, obwohl Google, die mit Alphabet eben auch Gatekeeper sind.

00:46:05: Das feature eben anbieten können.

00:46:07: und da muss man sagen ist diese argumentation eben riesig.

00:46:10: ja das ist verrückt.

00:46:11: ich meine das ist ein tradeoff.

00:46:12: also am ende muss muss apple natürlich wenn es diesen diesen regeln nachkommt.

00:46:20: Ein system schaffen das nicht mehr so wunderbar geschlossen und dadurch klar ist das heißt da kommen irgendwie sollbruchstellen plötzlich rein die man eher so aus der pc und android welt kennt und ja mit unter auch hast weshalb man als nutzer ja tatsächlich in so eine apple umgebung.

00:46:35: So, aber tatsächlich finde ich auch die Argumentationskette hier reichlich fadenscheinig.

00:46:40: Ja, wobei man aber auch dazusagen muss, wie viele Menschen hast du denn?

00:46:43: Und da bin ich mir sicher, du kennst die Antwort, obwohl das eine sehr konkrete Frage ist.

00:46:47: Wie viele Menschen kennst du, die alternative App Stores auf ihren iOS-Geräten?

00:46:52: Das wird am Ende so laufen, dass das nicht passieren wird.

00:46:55: Ja, natürlich.

00:46:56: Deswegen, das ist doch abstrus.

00:46:59: Also, ich finde, da macht sich Apple gerade keinen guten Fuß mit, sagt man so, ne?

00:47:04: Sich einen guten Fuß machen.

00:47:05: In Afghanistan ist das Internet stattdessen komplett abgeschaltet durch die Taliban, Glasfaserverbindungen, mobile Datenverbindungen, Telefonverbindungen.

00:47:14: Das ist ein kompletter Blackout, den man dort sieht von außen.

00:47:18: Als Folge sind die meisten Flüge gestrichen worden, die Websites von lokalen Medien wurden nicht mehr aktualisiert.

00:47:25: Wenn es so blatt hätte, dass auch Auswirkungen zum Beispiel auf die Bildung von Frauen und Mädchen, für die das auf der einzige Weg ist, irgendwie an Wissen zu kommen, also kompletter Internet-Blackout in Afghanistan.

00:47:39: Die müssen sich um Apple im Moment keine... Keine Sorgen machen um den App Store, aber Wahnsinn.

00:47:43: Es

00:47:44: sind die kleinen Dinge.

00:47:45: Nein, also es ist natürlich eine entsetzliche Geschichte und da kann man nicht viel mehr zu sagen, aber müssen wir hier mal so der Vollständigkeit halber hinnehmen.

00:47:52: Wenn wir vor allem aber überlegen, wie es in anderen Ländern dann solche Entscheidungen am Ende zu protesten in der Gesellschaft geführt haben und damit auch zu da, also ich glaube nicht, dass du die Taliban mit einer gut organisierten Demonstration zum Umlenken bewegen kannst, aber durch sowas können natürlich auch Revolutionen entstehen.

00:48:09: Genau so.

00:48:12: Dann, wir springen hin und her, die Gymstudie, das ist eine Medienpädagogische Studie, nach der verbringen Jugendliche rund neunzig Minuten am Tag mit Online-Games.

00:48:24: Nicht benannt nach Jim Carrey übrigens.

00:48:26: Nein, wie heißt die Jugend in Medien?

00:48:28: oder irgendwie so, das ist die Abkürzung.

00:48:30: Und eines der beliebtesten Spiele ist Roblox.

00:48:32: Und da wirbt jetzt der Zoll um Azubis.

00:48:36: Das ist so abstrus, weil also das ist noch abstrus als der Weimar-Tar, weil Roblox nachweisig ist.

00:48:43: Ich möchte,

00:48:44: dass der Weimar-Tar in Roblox auftaucht und dem Zoll das verbietet.

00:48:47: Das würde mir gefallen.

00:48:49: Bitte gehen Sie weg.

00:48:50: Das ist ja so schön, wenn der Weimar-Tar so reden würde, wie diese animierten Computerfiguren in den neunzigern.

00:48:57: Geil, Kalklammer, aber als Wolfram Weiner.

00:49:00: Was wolltest du sagen?

00:49:01: Ich wollte sagen, Roblox schert sich ja einen Dreck um Jugendschutz.

00:49:04: Also der Chef von Roblox, Sie haben es ein bisschen eingelenkt.

00:49:07: Ja, mein Paar, das kann man, glaube ich, so nicht stehen lassen.

00:49:09: Roblox hat sich ganz lange einen Dreck um Jugendschutz geschert.

00:49:12: So ist es richtig.

00:49:13: Haben dann festgestellt, dass es ihrem Wert nicht gut tut und haben dann ein paar Maßnahmen ergriffen, um... offenbar Jugendschutz dann doch für wichtig zu nehmen und zu sagen, na vielleicht ist keine gute Idee, wenn unsere Plattform vornehmlich von Menschen unter achtzehn genutzt wird, hier aber irgendwelche schrecklichen Ereignisse der Welt nachgespielt werden, die am Ende traumatisierend wirken oder noch schlimmer grooming auf der Plattform stattfindet.

00:49:36: Was beides passiert ist, wir haben darüber gesprochen.

00:49:39: Das, der beim Zoll man sich dann gedacht hat, wir bieten jetzt einfach mal, gehen da jetzt mal hin, kann man natürlich auf zahlenebene verstehen.

00:49:47: Auf moralischer Ebene ist das nix.

00:49:50: Also zum einen glaube ich nicht, dass Dreizynäre sich denken, boah das ist so geil, ich will bei der Polizei des Finanzministers anfangen zu arbeiten, weil die bei Roblox auftauchen.

00:49:59: Zum anderen werden sie sich auch nicht denken, oh mein Gott ich muss aufpassen, wenn ich irgendwelche... Dinge im Ausland einkaufen, das wird alles nicht passieren.

00:50:07: Es ist wie die Bundeswehr auf der Gamescom.

00:50:09: Am Ende ist es nur ein irritierender Fremdkörper in einer Umgebung, in der das nicht

00:50:15: zu suchen hat.

00:50:17: Ich weiß nicht.

00:50:19: Findest du

00:50:19: das gut?

00:50:20: Nee, also ich frage mir, also bitte ne mal gerade Bundeswehr auf der Gamescom raus, weil das, ich finde, das ist nochmal irgendwie ein bisschen anders gelagert.

00:50:28: Aber was hier passiert ist, du hast ne, ich hab noch keine Meinung.

00:50:32: Aber mein Gedanke ist gerade, Du hast doch hier eine Plattform und an der Plattform gibt es Kritik.

00:50:40: Und das kannst du aber ja jetzt durchdeklinieren.

00:50:42: Also auch Meta.

00:50:43: Ich meine, wir haben eben über Grooming und so weiter gesprochen und was da passiert.

00:50:47: So und dann, wir haben unsere Accounts auch da, weil wir Leute erreichen.

00:50:51: Auch Ex ist für mich auch wieder eine Ausnahme.

00:50:56: Aber auch Google geht nicht geil um.

00:51:01: Das kannst du ja durchdeklinieren.

00:51:03: An vielen verschiedenen Plattformen.

00:51:05: Und für mich ist immer, und das ist ja dasselbe auch bei der Frage, warum geht ihr als Medien irgendwie zu Instagram oder keine Ahnung.

00:51:12: Für mich ist immer ein Unterschied, wie verhält sich die, erstmal so, wie verhält sich im Allgemeinen die Plattform und wie es sozusagen meine strategische Entscheidung auf eine Plattform zu gehen, weil ja trotzdem gleichzeitig Realität ist, dass sich Leute da aufhalten.

00:51:27: So.

00:51:28: Und ich kann das nicht bewerten.

00:51:30: Also erst mal gehört dann am Anfang eine Potenzialanalyse dazu, wie viele Leute laufen darum?

00:51:34: Sind die überhaupt aufnahmefähig für solche Botschaften?

00:51:37: Und wenn sie es sind, finde ich das erst mal einen smarten Move, der für mich immer unabhängig, erst mal unabhängig von diesen Plattformmechaniken und solchen Fragen.

00:51:46: Weißt du, was ich meine?

00:51:47: Ja,

00:51:48: aber ich sehe einen ganz großen Unterschied.

00:51:49: Und der Unterschied ist das alte letzte Gruppe.

00:51:52: Also, hier geht der Zoll und macht gezielt Werbung bei vierzehn, fünfzehn, sechzehn Jährigen.

00:51:58: Das ist ein völlig anderer Approach, als zu sagen, wir gehen jetzt zu, selbst zu TikTok, würde ich unterstellen, sind die Leute im Schnitt älter.

00:52:05: Bei Instagram sind die Leute älter.

00:52:07: Es ist nicht, wir suchen eine Plattform, bei der wir Werbung für Kinder machen können.

00:52:11: Weißt du?

00:52:11: Also, das, ich finde, da ist noch...

00:52:13: Ja, gut, aber um Azubis Werben möchtest, musst du zu jungen Leuten gehen.

00:52:16: Da kannst du ja nicht zu den, äh, fünfzwanzig Jährigen gehen.

00:52:19: Azubi Werbung ist automatisch für Jüngere.

00:52:22: Aber ich muss auf eine Plattform gehen wo.

00:52:24: Aber machst du das in so einem Umfeld, bei dem du irgendwo zwischen Lego und Fortnite unterwegs bist?

00:52:31: Also ich weiß nicht.

00:52:33: Für mich löst das so, man hat sich die Zahlen angeschaut, hat gesehen Roblox ist ein Ding, also gehen wir da jetzt

00:52:39: hin.

00:52:39: Ja, ja klar.

00:52:40: Ja, aber deine Argumentation überzeugt mich noch nicht.

00:52:44: Um jetzt irgendwie umzukippen, reicht mir das noch nicht.

00:52:48: Wir streiten morgen auf Roblox weiter, komm.

00:52:49: Ja, ha ha

00:52:51: ha, siebzehn Uhr kommt alle dahin.

00:52:53: Dort ist es toll.

00:52:54: Siebzehn Uhr Skaterpark auf Roblox, komm alleine.

00:52:58: So, dann gehen wir rüber zu Lidl.

00:53:01: Lidl hat vor Gericht gegen den Verbraucherszentrale Bundesverband gewonnen, muss keine Änderung am Bonusprogramm Lidl Plus vornehmen.

00:53:09: Die Verbraucherschütze hat gesagt, da wird nicht gut genug informiert, dass du Rabatte über Lidl Plus nur erhältst, wenn du dafür mit deinen persönlichen Daten zahlst.

00:53:19: Das bedeutet, persönliche Daten sind keine Währung.

00:53:22: Das ist das Ergebnis dieses Urteils.

00:53:24: Was, glaube ich, mal so festzuhalten ist, erstmal.

00:53:29: So, dann habe ich hier noch Spotify liegen.

00:53:32: Bevor wir zu Funktionen und Emotionen kommen.

00:53:36: Spotify hat eine Reihe von Änderungen angekündigt, was die Richtlinien zu KI-generierter Musik und Spam angeht.

00:53:45: Also Spotify arbeitet zusammen mit

00:53:47: DDEX,

00:53:48: D-D-E-X, ich weiß es nicht, an einem Industriestandard für die Offenlegung von KI in den Credits.

00:53:57: Spotify will außerdem seinen Ansatz gegen KI-Unterstützten Spam verstärken.

00:54:02: Dazu gehören zum Beispiel Stimmklone, wenn einer plötzlich auch so klingt wie Rod Stewart oder so.

00:54:09: Hochgeladene Musik, die irgendwie auf das Profil eines anderen Künstlers geliefert wird, solche Dinge.

00:54:17: Da sollen die Anstrengungen außerdem noch verstärkt werden.

00:54:20: Ich finde das gut.

00:54:21: Ich habe immer so, bevor es losgeht, die Frage, ob hier auch am Image gedreht wird.

00:54:27: Allein schon mit dieser Ankündigung.

00:54:29: Wir müssen warten auf all das, was dann tatsächlich

00:54:32: kommt.

00:54:33: Ja, Sie haben selber gesagt, dass Sie in den letzten zwölf Monaten seventy-fünf Millionen Titel entfernt haben, weil Sie eben schon zu spammig gewesen seien.

00:54:40: Und

00:54:40: das ist übrigens auch eine Nutzererfahrung, die man in letzter Zeit oft hört.

00:54:43: Also, dass Menschen einfach damit in Kontakt kommen.

00:54:46: Ja, es gibt halt Acts, die plötzlichen neuen Sonnenrod Stewart, neuer Song, der halt komplett KI generiert war, mit dem sich jemand irgendwie ein paar Mark einstrecht.

00:54:53: Jetzt muss man dazu sagen, ich glaube, Spotify als reine Musik Publishing ist als Geschäftsmodell nicht die beste Idee, wenn du aber seventy-fünf Millionen Songs hast.

00:55:01: vielleicht schon.

00:55:03: Interessant finde ich auch, dass die Richtlinien explizit nicht für reine KI-Projekte gelten, die weiterhin erlaubt sein dürfen.

00:55:09: Also du darfst immer noch Songs hochladen, wie zum Beispiel The Velvet Sundown, das war diese erste KI-Band, die so richtig groß geworden ist.

00:55:18: Trotzdem, das stimmt natürlich, diese Beobachtung, das Spotify gerade versucht, am Image zu schrauben.

00:55:23: Also erst diese Ankündigung, über die wir gerade gesprochen haben, dann hat am gestrigen Donnerstag Daniel Eck, der CEO bekannt gegeben, nicht mehr CEO bleiben zu wollen oder zurückzutreten als CEO.

00:55:34: Er wird immer noch im Unternehmen bleiben und die neuen CEOs werden ihm immer noch berichten.

00:55:37: Aber die Schlagzeile, die damit generiert werden sollte, sollen natürlich einen Image-Move sein.

00:55:42: Erzeitungen heißt das dann Herausgeber.

00:55:44: Genau.

00:55:45: Ja.

00:55:45: Ja, okay.

00:55:47: Trotzdem hat Spotify halt immer noch Probleme.

00:55:50: Also die Tagesschau, da wär's jetzt wahrscheinlich zugekommen, ne?

00:55:53: Nee.

00:55:53: Okay.

00:55:54: Die Tagesschau hat auch gestern erst berichtet, dass es einen riesen... Ach doch,

00:55:58: wär ich.

00:55:59: Ja, ja, ja, doch.

00:56:00: Ja, doch.

00:56:00: Von rechtsnationalen Kis-Songs auf Spotify gibt die extreme Erfolg, wenn sie damit sind.

00:56:05: Spotify und YouTube auch.

00:56:06: Ja.

00:56:07: Genau.

00:56:08: Es gibt hunderttausende Klicks, die auf diese... Beiträge und Profile gehen.

00:56:15: und die Tagesschau schreibt auch ein algorithmisches Problem, dass das so gut funktioniert.

00:56:21: Sie haben in der Frau gesprochen, die auf dem Release Radar eine Deutschlandfahne mit einem Adler plötzlich hat, also auf dieser Playlist, die dir immer die neuen Songs vorschlägt.

00:56:29: Dahinter war der Song Deutschland, was es nur passiert.

00:56:32: Wir müssen nicht viel näher drauf eingehen und auch nicht sagen, wie der Interpret heißt, weil er ist offenbar noch online.

00:56:36: Aber das zeigt halt, dass du diese Regeln da auch immer noch nicht so richtig in der Umsetzung im Griff hast.

00:56:43: Und so wiederholen sich bei all diesen Plattformen all diese Probleme immer wieder aufs Neue.

00:56:48: Aber bei solchen Plattformen verstehe ich eins nicht.

00:56:52: Und zwar, wenn du jetzt so ein Song hast, der gerade so eine gewisse Schwelle erreicht und ich würde mal behaupten, dass hunderttausend Plays auf einem Song betrifft bei einer Plattform wie Spotify vermutlich nicht mal fünf Prozent des gesamten Angebots.

00:57:06: wie es passieren kann, dass so ein Song, der neu auf die Plattform kommt, von dem Eck, der vorher keinerlei Erfolge hatte und erfolgreich wird, dass der durch gar keine, selbst wenn er schon online ist, über gar kein Schreibtisch mehr geht.

00:57:18: Weißt du, also dass es da keine Teams gibt, die sozusagen proaktiv moderieren und sagen, wir haben jetzt hier gerade so Hypes, die gucken wir jetzt gerade mal an.

00:57:26: Wir erinnern uns auch an die Geschichte des damals, als der, als die Syltgeschichte war.

00:57:30: Ich weiß gar nicht mehr, da haben wir wahrscheinlich hier drüber gesprochen, dass du den Song La Motorgure von Gigi D'Agostino auch gefunden hast, wenn du diese Zeilen eingegeben hast, die eben in Sylt gesungen wurden.

00:57:42: Es gibt ja auch so Mechanismen, die solche Entwicklungen erstmal vorsorglich stoppen.

00:57:47: Also da haben wir ja bei X häufig genug darüber gesprochen, dass da offenbar Mechanismen drin waren, wenn ein Hashtag zu schnell irgendwie viral geht.

00:57:55: Wenn neue Themen irgendwie zu schnell viral gehen, dann werden sie vorsorglich ganz offenbar oder wurden.

00:57:59: Ich weiß nicht mehr, wie es jetzt ist, aber vorsorglich gesperrt.

00:58:05: Da würde man dann wieder aus einer anderen Sicht heraus argumentieren, ist das so sinnvoll.

00:58:10: Ja, aber Musik ist ja auch noch mal was anderes als Debatte so.

00:58:14: Und wenn man dann Teams hätte, dass so false Negatives irgendwie, heute false Positives und Negatives aber ist hier also, die da irgendwie dann nochmal drauf gucken oder so, wäre gut.

00:58:27: Ja, absolut.

00:58:29: Apropos gut.

00:58:30: Oder schlecht.

00:58:31: Spiele ein.

00:58:33: Funktionen und Emotionen.

00:58:37: Je nachdem wie die Emotionen ausfallen.

00:58:39: So, also Haki Andi schickt uns ein Screenshot.

00:58:44: Die Community Chats bei Facebook werden am fünften Oktober eingestellt.

00:58:49: Du kannst die Gruppe auf Facebook aufrufen, um mit deiner Community in Verbindung zu bleiben.

00:58:52: Kennst du Community-Chats, Dennis?

00:58:54: Ne, aber das ist so, also das ist ja wie du, du hast ja hier schon öfter Funktionen genutzt, zu denen ich keine Emotionen hatte, weil ich sie gar nicht kannte.

00:59:02: Oh, Dennis, bist du nicht?

00:59:04: Ja, tut mir leid.

00:59:04: Also,

00:59:05: das ist eine Enke von Facebook, da bin ich nicht hier unterwegs.

00:59:07: Ja, komm mal vorbei, das ist wild.

00:59:09: Also du kannst in Community Chats, also das ist wirklich, wirklich schlimm.

00:59:13: Wenn du in einer Facebook Gruppe bist, hat jedes Mitglied die Möglichkeit diesen Community Chat zu starten und er taucht dann in deine Messenger auf.

00:59:22: Und das ist die... Mit schnellen

00:59:23: anderen aus dieser Gruppe?

00:59:24: Exakt.

00:59:25: Ja, ist auch gut, dass sie angestellt wird.

00:59:26: Das ist die schlimmste Funktion, die Facebook jemals... ... etabliert hat, weil du nachweislich ... ... Millionen Menschen auf die Nerven gehst damit.

00:59:35: Und deswegen würde ich sagen, Halleluja,

00:59:37: weg damit.

00:59:38: Das ist eine WhatsApp-Gruppe auf Speed, oder?

00:59:40: Ja, nur, dass du ... ... du bist quasi in jedem Telefonbuch ... ... und jeder kann dich da reinpacken.

00:59:44: Ja,

00:59:45: gut.

00:59:45: Weg damit.

00:59:46: Ja.

00:59:46: Bitte schneller als am fünften Oktober.

00:59:48: So.

00:59:49: Ähm, Meta ...

00:59:51: Diese vier Tage kann ich jetzt nicht mehr warten.

00:59:55: Ich kannte die Funktion nicht, aber macht schneller.

00:59:59: Meta sagt, es gibt neue regulatorische Vorgaben im Vereinigten Königreich und nach intensiven Gesprächen mit der britischen Datenschutzbehörde.

01:00:08: wird es dort jetzt ein Abonnement für werbefreie Nutzung gehen und geben und damit haben die Nutzerinnen dort die Wahl Facebook und Instagram weiter kostenlos zu nutzen, aber mit personalisierten Anzeigen oder ein Abo abzuschließen, keine zu sehen und das kostet dann knapp drei Pfund oder knapp vier Pfund auf Mobilgeräten pro Monat.

01:00:32: Kennen wir ja schon diesen Ansatz.

01:00:33: Ja.

01:00:33: Und auch hierzulande ist noch nicht so ganz klar, ob das so rechtlich einwandfrei ist, ob das mit diesem Gesetz übereingeht.

01:00:40: Es gibt zahlreiche Klagen, die versuchen das gerade irgendwie klären zu lassen.

01:00:44: Aber man kann es ja mal probieren.

01:00:47: Mehr habe ich nicht dazu an Emotionen.

01:00:51: Nee, ist so.

01:00:52: So, dann Threads versteckt jetzt am Ende von Beiträgen auch die Hashtags, so wie das mitunter bei Mastodon schon der Fall ist.

01:01:02: Du kannst dann auf Show Hashtags klicken und dann sieht man die.

01:01:04: Genau.

01:01:05: Finde

01:01:05: ich gut.

01:01:06: Nein,

01:01:06: finde

01:01:06: ich nicht gut.

01:01:07: Nee, finde ich nicht gut.

01:01:08: Und es ist der langsame Tod der Hashtags.

01:01:10: Ich meine, wenn du bei Fritz den ersten Hashtag ja eingibst, erscheint er ja auch oben auch... Ich finde, das ist wild, das gefällt mir alles nicht.

01:01:18: Nee, ich hab eine andere Emotion.

01:01:22: Ich finde das nicht gut, weil es den Tod der Hashtags hinauszögert.

01:01:28: Weil...

01:01:28: Heute ist aber spicy hier.

01:01:30: Ja, weil...

01:01:31: Also... Ich mich nerven Hashtags ungemein, wenn sie völlig nutzlos verwendet werden und neun neunzig Prozent der Fälle, in denen ich Hashtags sehe, erfüllen sie keinen Sinn mehr.

01:01:41: So.

01:01:42: Wenn du jetzt bei Threads mit Hashtags nicht mal mehr optisch nervst, dann werden ja viel mehr Leute wieder anfangen Hashtags zu benutzen, weil es stört die Ästhetik nicht mehr.

01:01:52: Das kannst du einfach reinknallen.

01:01:53: Ich glaube, das glaube ich nicht.

01:01:55: Also Hashtags nutzen ja nur noch Boomer bei LinkedIn.

01:02:00: ... im Business-Kontext.

01:02:03: Im Fleece Text, bitte.

01:02:04: Zehn Hashtags im Fleece Text und noch mal dahinter.

01:02:08: Und ich hatte ja auch schon vor, weiß ich nicht, drei, vier Jahren Seminar, wo eine Teilnehmerin mal sagte, ich erkenne Boomer immer, also daran, dass Postings von Boomern sind, weil da Hashtags drin sind.

01:02:18: Ja.

01:02:19: Es ist ja genauso.

01:02:20: Und es gibt eigentlich nur einen Zweck, wann sie einzusetzen sind, wenn ich damit wirklich ein Live-Ereignis gleichzeitig begleite und dann total sinnvoll.

01:02:28: So, aber dafür hätte ich gern ... nicht den Tod der Hashtags.

01:02:31: Weißt du, was ich meine?

01:02:33: Ja, verstehe ich.

01:02:34: Aber ich glaube eben, dass du durch diese Möglichkeit, das auszublenden, das eben total befördert, dass es Leute näher anfangen, so was wie was hier, wir haben so ein Screenshot hier, den seht ihr jetzt, den Fügen seht ihr nicht.

01:02:47: Wenn ihr über YouTube guckt, seht ihr den vielleicht.

01:02:50: Wenn ich es nicht vergesse, vermutlich vergesse ich es.

01:02:53: Ich erzähle einfach, was man sieht.

01:02:54: denn, wie findest du die?

01:02:55: So,

01:02:55: mach mal.

01:02:55: Also in dem

01:02:56: Screenshot.

01:02:56: I text for the oren.

01:02:57: In dem Screenshot.

01:02:59: Hast du stehen?

01:03:00: Bild, da steht irgendwie ein bisschen Text, egal, und da drunter steht Hashtag FYP, also For You Page.

01:03:06: Viral Videos, Hashtag Mid Journey, Hashtag Superman, Hashtag Batman, Hashtag Joker, Hashtag Wonder Woman, Hashtag DC Comics, Hashtag Comic Books, Hashtag Comics.

01:03:15: Das will doch keiner sehen, bringt gar niemandem was.

01:03:18: Ja, ja, ja.

01:03:18: Und wenn du das ausblenden kannst, bietest du aber eine Möglichkeit für Leute das wieder zu benutzen, weil das den Menschen nicht mehr auf die Nerven geht.

01:03:26: Ja, okay, mehr.

01:03:27: Aber ich glaube so fein austariert denkt niemand.

01:03:31: Vor allem bei Meta nicht.

01:03:34: Zwei Sachen habe ich hier noch liegen.

01:03:36: Erstens OpenAI bereitet eine Social Media App für KI-generierte Videos vor.

01:03:41: Ja, das wussten wir schon, dass es kommen soll, aber jetzt hat OpenAI offenbar noch ein bisschen näher bestätigt.

01:03:47: Der das Timing ist so interessant, weil wenn du die andere Sache, die du da liegen hast, auch noch vorliest.

01:03:53: Meta stellt den Vibes Feed für die Meta AI App vor.

01:03:58: Das ist ein Feed für KI-Videos.

01:04:00: Exakt, also es gibt in der Mitte...

01:04:03: Also kurze KI-Clips sozusagen, nachgebaut, geremixed, mit Musik versehen, angepasst, TikTok für KI-Videos.

01:04:12: Und genau das stellt OpenAI ja auch gerade vor.

01:04:14: Wahrscheinlich arbeiten sie schon länger daran an diesem TikTok für KI-Videos, weil es schon vor Monaten diese kleinen Spitzen gegen Elon Musk gab, als Elon Musk irgendwie ein Grog Update angekündigt hat, dass Elon Musk geschrieben hat, okay, da machen wir jetzt ein soziales Netzwerk.

01:04:28: Also da gab es durchaus so immer mal wieder so Stichelein und scheinbar arbeiten die oder anscheinend schon länger daran und die soll jetzt wohl tatsächlich bald kommen, diese App.

01:04:36: Das Timing, dass diese Ankündigung jetzt kommt, drei Tage nach dem Meter angekündigt hat, dass sie diesen Vibesfeed in die App bringt, fühlt sich für mich aber wie Absicht an.

01:04:45: Also meine Emotion ist, dass funktioniert nur, wenn KI-Videos auf den großen Plattformen nicht hochgeladen werden dürfen.

01:04:53: Dann braucht man irgendwie, aber sonst lad ich das doch da hoch, wo auch Nutzer sind, oder?

01:04:57: Also was soll das?

01:04:58: Das wäre schön.

01:05:01: Also Gavin möchte ein Verbot für KI-Videos, Gavin möchte ein Verbot für Hashtags.

01:05:09: Es ist schon krass, was für ein konservativer Typ, was dir geworden ist.

01:05:14: Drei Jahre Haken dran, haben wir generalisiert.

01:05:16: Ja, ja.

01:05:18: Schön war's.

01:05:19: Aber was du alles für Verbote heute gefordert hast, müssen die Hakis rausarbeiten.

01:05:25: Ich bin sehr gespannt.

01:05:28: Ich muss kurz sagen, Dennis.

01:05:29: Also du bist ja jetzt bald noch mal hier.

01:05:33: Und zwar am, wann haben wir, er ist in zwei Wochen, sorry.

01:05:37: Das hast du jetzt

01:05:38: so, genau, am fünfzehnten Oktober hören wir uns wieder.

01:05:42: Nein, das stimmt nicht.

01:05:43: Ja.

01:05:43: Bei mir stehst du am achtzehnten drin, siebzehnten.

01:05:46: Ja, siebzehnten.

01:05:47: Ja.

01:05:48: War das der, wieso?

01:05:50: War das der, den du gestrichen hattest?

01:05:51: Naja, gut.

01:05:52: Nein, das war nochmal ein anderer Termin.

01:05:54: Aber wir klären das gleich.

01:05:55: Kalenderkram machen wir gleich.

01:05:56: Danke, dass du da warst, Dennis.

01:05:58: Es war schön, dein Gast

01:05:59: zu sein.

01:06:00: Kein Haki ist jetzt schlauer, wenn es weiter geht.

01:06:01: Aber hier geht es weiter am Freitag.

01:06:03: Hier geht es weiter

01:06:04: am Freitag und dann mit Thorsten Beek.

01:06:06: So.

01:06:06: Am Tag der Deutschen Einheit.

01:06:08: Ja.

01:06:08: Guck

01:06:09: mal, was ist aus mir geworden?

01:06:10: Selbst die Feiertage werden durchgeballert hier.

01:06:14: Na ja, danke, dass du da warst.

01:06:16: und weißt du, warum ich das machen muss, übrigens, Dennis.

01:06:18: Mit dem Feiertag.

01:06:19: Warum?

01:06:20: Weil ich hab ja für den Sechsten Elften den Livestream für die Fünfundarzte Folge angekündigt.

01:06:25: Ach so und es muss passen.

01:06:26: Ich

01:06:26: hab das da übersehen und jetzt kann ich nichts ausfallen lassen.

01:06:28: Nee, ist gut.

01:06:29: Macht das doch.

01:06:30: Ja.

01:06:31: Und viel Spaß dabei und wir hören uns bitte des Monats wieder.

01:06:35: Bis

01:06:35: dann.

01:06:36: Schön, dass du da warst.

01:06:37: Danke, dass du heute zu Gast warst.

01:06:38: Spaß gemacht.

01:06:38: Tschüss.

01:06:39: Gevin drin.

01:06:40: Gevin drin.

01:06:41: Das Horn Update.

01:06:42: Tschüss.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.